Joseph Schneider
Joseph Schneider wuchs in Wiltz auf und war zwischen 1914 und 1958 Postbeamter in Wiltz und kurze Zeit in Limpertsberg. Er engagierte sich vor dem Zweiten Weltkrieg bei der Wiltzer Sektion der Nationalunio'n und später bei der Organisation des Wiltzer Festivals.
Joseph Schneider gibt in seinen Erinnerungen In den Fängen der Gestapo eine Chronik seines Leidensweges, der mit dem Generalstreik 1942 begann, ins Konzentrationslager Hinzert führte und mit der Rückkehr aus der Deportation endete. Er berichtet v. a. von den Lebensbedingungen im Umsiedlungslager und im KZ und charakterisiert zahlreiche Häftlinge, u. a. Jos Keup. Joseph Schneider schrieb zwischen 1946 und 1975 unter Pseudonym, zunächst in der Obermosel-Zeitung, sodann im Tageblatt.
Veröffentlichungen
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Jahr[1945]
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenObermosel-Zeitung / OMZVerwendete NamenJottess
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Titel der ZeitschriftenPhare (Le). Kulturelle Beilage - Point de vue culturelVerwendete NamenJottess
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Titel der ZeitschriftenTageblatt / Escher Tageblatt = Journal d'Esch. Zeitung fir LëtzebuergVerwendete NamenJottess
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Titel der ZeitschriftenUnio'n (D'). Organ vun der "Unio'n" [puis] quotidien de la résistance luxembourgeoiseVerwendete NamenJottess
Sekundärliteratur
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Autor(in) Jo-Du (Jos Durlet)
Jahr1975 -
Autor(in) Jul Christophory
Jahr1987
Mitgliedschaft
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Nationalunio'n - Letzeburger Nationalunio'n
Archiv
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- Centre de documentation et de recherche sur la Résistance, Luxembourg [L-C-76/33]
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Joseph Schneider. Unter: , aktualisiert am 03.08.2023, zuletzt eingesehen am . -