Wir verwenden essenzielle Cookies, um Ihnen ein besseres Erlebnis auf unserer Website zu gewährleisten. Mehr erfahren

Foto: Jean-Pierre Kermanchec


Foto:
© Ulrike Oppe-Müller

Jean-Pierre Kermanchec

Helmut Hucker [geb.]
Axberg ()

In Österreich geboren, besuchte Helmut Hucker die Grundschule in Jöhlingen (D, 1953-1956) und in New York City (1956-1960) sowie das Gymnasium in Hechingen (D, 1960-1968). Er studierte bis 1975 Biologie und Geografie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Von 1975 bis zu seiner Pensionierung 2011 arbeitete er für einen großen deutschen Chemiekonzern. Helmut Hucker zog 1975 nach Luxemburg und besitzt die luxemburgische Staatsbürgerschaft. Seit seiner Pensionierung pendelt er zwischen Luxemburg und der Bretagne.

Unter dem Pseudonym Jean-Pierre Kermanchec, nach seinem bretonischen Zweitwohnsitz, schreibt Helmut Hucker seit 2011 Kriminalromane. Die Krimis spielen anfangs in Luxemburg, danach in der Bretagne. Protagonisten sind zu Beginn der bretonische Kommissar Ewen Kerber und dessen luxemburgische Freunde, die Polizisten Henri Medernach und Georges Ehringer. Nach Kerbers Eintritt in den Ruhestand übernehmen andere Kommissarinnen und Kommissare die Ermittlungen im Morddezernat von Quimper. In den Fällen geht es u. a. um Agrarsubventionsbetrug, eine kollektive Vergewaltigung, die Erschleichung einer Erbschaft, kriminelle Machenschaften rund um den Thunfischfang oder das Coronavirus als Mordwaffe. Neben den Kriminalfällen und der Beschreibung der Arbeit des Ermittlerteams spielen die lokalen Gegebenheiten in Luxemburg und in der Bretagne eine wichtige Rolle.

Im Kinderbuch Der Hausgeist bemühen sich drei Kinder aus Oetringen in den Sommerferien, mit der Hilfe des als Detektiv tätigen Hausgeists einen schwierigen Fall zu lösen. Sie können einen Anschlag gegen den König von Merani, der zu Besuch nach Luxemburg kommt, vereiteln.

Zusammen mit seiner Lebensgefährtin Ulrike Oppe-Müller ist Helmut Hucker auch als autodidaktischer Fotograf und Künstler im "Atelier Meer-Kunst - Mehr-Kunst" tätig. Ihre Werke wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen in Niederanven, in der Bretagne, in Belgien und in Italien gezeigt.

Dieser Artikel wurde verfasst von Nicole Sahl

Veröffentlichungen

Zitiernachweis:
Sahl, Nicole: Jean-Pierre Kermanchec. Unter: , aktualisiert am 15.11.2024, zuletzt eingesehen am .