Danielle Rassel
Danielle Rassel besuchte die Grundschulen in Esch/Alzette und in Zolwer und absolvierte von 1973 bis 1978 ihre Sekundarstudien am Lycée Hubert Clement und am Pensionnat Marie-Consolatrice in Esch, wo sie eine kaufmännische Ausbildung erhielt. Bis 1988 arbeitete sie als Angestellte bei einer Bank, anschließend war sie in der Baufirma ihres Vaters tätig. Sie ist die Nichte von Ferdinand Rassel.
Danielle Rassel schrieb zwei Bücher über ihren mit dem Down-Syndrom geborenen ältesten Sohn. Das Leben kann so normal sein (2018) zeichnet Geburt und Heranwachsen des Kindes, den Lernprozess der Mutter und die Entwicklung der Familie bis zum Ende der Schul- und Lehrzeit des Sohnes nach. Der Fortsetzungsband Das Leben kann so super sein (2020) schildert die späten Jugendjahre und das frühe Erwachsenenleben mit Erfahrungen wie etwa der ersten Liebe, dem Besuch von Rockkonzerten und Festivals, dem ersten Alkoholschwips oder den Reisen als Leistungstennisspieler in auch weiter entfernte Länder, u.a. im Rahmen der der Special Olympics. Die Autorin möchte nicht zuletzt aufzeigen, dass das Anderssein ihres Sohnes kein Hindernis für ein erfülltes Leben ist.
Veröffentlichungen
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Jahr2018
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Jahr2020
Sekundärliteratur
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Autor(in) Dan Spogen
Jahr2018
Marson, Pierre: Danielle Rassel. Unter: , aktualisiert am 27.02.2024, zuletzt eingesehen am .