Jacques Prange
Jacques Prange besuchte die Primärschule in Luxemburg-Neudorf (1965-71) und das Lycée de garçons in Luxemburg-Limpertsberg (1971-1978). Anschließend arbeitete er von 1979 bis 2013 im Finanzwesen in Luxemburg. Parallel dazu absolvierte er eine Reihe von Ausbildungen, u.a. der ABBL (Association des banques et banquiers Luxembourg), der Académie Bancaire Européenne in London, Paris und Frankfurt sowie der Universität Sheffield (MBA, 1998-2000). Seit der Beendigung seines Berufslebens lebt Jacques Prange abwechselnd in Luxemburg und in der Nähe der südfranzösischen Stadt Nîmes. An der dortigen Universität studierte er von 2016 bis 2019 Lettres modernes appliquées. Jacques Prange ist der Bruder von Michèle Prange.
Jacques Prange schreibt Kriminalromane, die in Südfrankreich angesiedelt sind. Der 2020 publizierte, laut Untertitel „soziale“ Kriminalroman La Nîmoise schildert die Entführung einer Frau aus Nîmes, die im Verlauf der Handlung Einblick in die Hintergründe ihrer Entführung und die komplexen Beziehungen erhält, die die Entführer letztlich auch mit ihr selbst verbinden. In Le Rocher maudit (2021) ermitteln ein aus Marseille in ein abgelegenes Bergdorf entsandter Kriminalkommissar und eine lokale Kollegin in einem Mordfall. Dabei werden versteckte Beziehungsgeflechte in der kleinen Dorfgesellschaft aufgedeckt. Neben der Darstellung der Kriminalfälle thematisieren Jacques Pranges Romane auch Kultur und Gesellschaft seiner Wahlheimat Südfrankreich.
Veröffentlichungen
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Titel La Nîmoise. Polar socialJahr2020
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Titel Le Rocher mauditJahr2021
Sekundärliteratur
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Titel „La Nîmoise“, un polar social. In: La Gazette de Nîmes, no 1121, 26. November – 2. Dezember 2020.Autor(in) Unbekannt
Jahr2020 -
Autor(in) Unbekannt
Jahr2021 -
Autor(in) Unbekannt
Jahr2022
Marson, Pierre: Jacques Prange. Unter: , aktualisiert am 08.07.2022, zuletzt eingesehen am .