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Lutz Vordermayer

Traunstein/Oberbayern ()

Pseudonyme: LuVo Best

Lutz Vordermayer zog als Kind mit seinen Eltern nach Luxemburg, wo er auch heute noch lebt. Er besuchte dort die Grundschule und das Gymnasium der Europaschule. Von 1972 bis 1977 studierte er Anglistik, Geschichte und Politik an der Universität des Saarlandes. Ab 1978 unterrichtete er an Gymnasien im Saarland, zuerst in Illingen (1978-1981), dann in Saarbrücken, von 1983 bis 1990 am Otto-Hahngymnasium, dann von 1990 bis zu seiner Pensionierung 2020 am dortigen Abendgymnasium. Er ist der Vater von Laura Vordermayer und der Sohn des deutschen Ingenieurs und Science-Fiction Autors Karl Vordermayer (alias Karl Vogg).

1985 promovierte Lutz Vordermayer als Historiker mit der Arbeit Geschichte und Gesetzmässigkeiten. Hypothesenbildung und Abstraktion in der Geschichtswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung von Vilfredo Pareto und Norbert Elias (Frankfurt/Main, 1986). Seine geschichtlichen Veröffentlichungen Reformen der Geschichte (Norderstedt, 2017) und die auf sieben Bände angelegte Reihe Odins Urne. Über den Erwartungswert von Kriegen (Amazon, 2023-2024) sollen helfen, Muster und System in den historischen Abläufen zu erkennen und zu quantifizieren und somit den Ausbruch von Kriegen vorauszusehen.

Lutz Vordermayer ist der Autor des Science-Fiction Romans JWD. Leben und Tod auf dem Mars (2022), über eine Mars-Kolonie, in der in einer unbestimmten Zukunft zwar die Gesetze der irdischen Physik außer Kraft sind, menschliche Unarten wie Neid, übertriebener Ehrgeiz und Fanatismus aber weiter bestehen. Der Autor besorgte im gleichen Jahr auch unter dem Pseudonym LuVo Best eine Übertragung ins Englische.

Dieser Artikel wurde verfasst von Nicole Sahl

Veröffentlichungen

Zitiernachweis:
Sahl, Nicole: Lutz Vordermayer. Unter: , aktualisiert am 21.02.2025, zuletzt eingesehen am .