Danielle Frières
Danielle Frières ging von 1965 bis 1971 in Grevenmacher zur Schule und machte anschließend eine Ausbildung zur Krankenschwester an der École d'infirmières Sainte Elisabeth. Gegenwärtig arbeitet sie als Krankenschwester in Luxemburg.
Danielle Frières schreibt Kinderromane, Hörspiele und Drehbücher in deutscher und luxemburgischer Sprache, die Renée Weber illustriert. In den Romanen, in denen soziale Interaktionsformen rebellischer und auffälliger Kinderfiguren geschildert werden, experimentiert die Autorin formal mit verschiedenen Schrifttypen und mit unterschiedlichen Sprachebenen vom Jugendslang bis zur Sprache der Erwachsenen. Für das Drehbuch zum Kinderfilm Mirabol erhielt die Autorin 1993 den Förderpreis des Saarländischen Rundfunks, für das Drehbuch Paul 2001 einen Preis beim Drehbuchwettbewerb des Luxemburger Filmfonds. Für das Hörspiel De Strummisaurus an der Tunnelsvilla wurde sie 1993 beim Concours national de littérature ausgezeichnet. Max et l'Énigme de la boîte aux lettres wurde 2007 beim Wettbewerb Lisons en français der Vereinigung Freed um Liesen ausgezeichnet. Danielle Frières war Mitglied des LSV bis zu dessen Auflösung im Jahre 2016.
Veröffentlichungen
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Jahr1996
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Jahr2003
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Jahr2008
Sekundärliteratur
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Autor(in) V. Lasar (Véronique Lasar)
Jahr1997
Auszeichnungen
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Jahr 1993
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Jahr 2007
Mitgliedschaft
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LSV - Lëtzebuerger Schrëftstellerverband [1986-2016]
Archiv
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CNL AU-012
Conter, Claude D.: Danielle Frières. Unter: , aktualisiert am 22.11.2022, zuletzt eingesehen am .