Wir verwenden essenzielle Cookies, um Ihnen ein besseres Erlebnis auf unserer Website zu gewährleisten. Mehr erfahren

Foto: Robert Quardt


Foto:
© Droits réservés/Alle Rechte vorbehalten

Robert Quardt

Essen () Freiburg im Breisgau ()

Robert Quardt trat im Alter von 17 Jahren in den Orden der Herz-Jesu-Priester ein und wurde 1920 in Luxemburg zum Priester geweiht. Zunächst kümmerte er sich als Lehrer um die Ausbildung des Ordensnachwuchses. 1928 wurde er Präfekt in Handrup (D), 1933 Rektor der ordenseigenen Hochschule in Freiburg/Breisgau. 1940 floh er vor den Nationalsozialisten nach Luxemburg und wurde 1942 als Zwangsarbeiter interniert. Nach dem Krieg leitete er als Rektor den Wiederaufbau des Klosters Handrup. Ab 1949 widmete sich Robert Quardt ausschließlich der Schriftstellerei.

Robert Quardts Werk umfasst über ein Dutzend religiöser Bücher, in denen er verschiedene Aspekte christlichen Lebens beleuchtet. Er verfasste die Beschreibung der Herz-Jesu-Gemeinschaft Getsemani (Handrup 1949) und Biografien christlicher Vorbilder wie Die Rose von Lisieux (Ulflingen 1938), Christkönigshelden (Ulflingen 1939), Unsterbliche Christusjünger (Celle 1951) oder "Für eure Seelen". Leben und Werk des Bischofs Joseph Philippe von Luxemburg (Freiburg/Breisgau 1958). Unterhaltsam-moralisierende Alltagsgeschichten versammelt er in Raketen und In Bildern und Gleichnissen.

Dieser Artikel wurde verfasst von Sandra Schmit

Veröffentlichungen

Archiv

  • CNL AU-108
Zitiernachweis:
Schmit, Sandra: Robert Quardt. Unter: , aktualisiert am 23.11.2022, zuletzt eingesehen am .