Anny Jung-Rhein
Nach der Grundschule in Esch/Alzette besuchte Anny Jung-Rhein dort von 1961 bis 1965 die Berufsschule Marie-Consolatrice, wo sie als Handelskauffrau ausgebildet wurde. Sie arbeitete zunächst als Sekretärin in einer Augenarztpraxis (1967-1970), bevor sie bis 1989 ein Fachgeschäft für Büromaterial leitete. Von 1989 bis 2003 arbeitete sie als parlamentarische Sekretärin des Ehemanns und Abgeordneten Ady Jung.
Anny Jung-Rhein versammelte in Aus dem Liewe gegraff humoristische Gedichte zum Alltag sowie zum gesellschaftlichen und politischen Leben. Das Gedicht Déi do uewen an der Châmber wurde bei dem vom Saarländischen Rundfunk und Luxemburger Wort organisierten Saarländischen Mundartwettbewerb mit dem Gëllene Schniewel ausgezeichnet. Einige Gedichte wurden von Nadine Jung vertont.
Veröffentlichungen
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Jahr1999
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenLuxemburger Wort / d'Wort / LWVerwendete NamenAnny Jung-Rhein
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Titel der ZeitschriftenWarte (Die) = Perspectives. Supplément culturel du WortVerwendete NamenAnny Jung-Rhein
Sekundärliteratur
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Autor(in) Unbekannt
Jahr1999 -
Titel Nei um Bichermaart: Anny Jung-Rhein "Aus dem Liewe gegraff". In: Luxemburger Wort 12.10.1999, p. 6Autor(in) Unbekannt
Jahr1999
Auszeichnungen
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Jahr 1993
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Jahr 1998
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Anny Jung-Rhein. Unter: , aktualisiert am 11.12.2020, zuletzt eingesehen am . -