Jean Ewert
Nach dem Besuch der Lehrernormalschule unterrichtete Jean Ewert an der Grundschule in Reckingen an der Mess (1889-1891) und bis zum vorzeitigen Ruhestand 1915 in Düdelingen, seit 1905 an der dortigen Oberprimärschule. Pädagogische Beiträge schrieb er für die Zeitschriften Pädagogischer Sprechsaal und Der Schulfreund. Er verfasste gemeinsam mit dem Arzt Albert Urbany die Broschüre Die Waldschule der Stadt Düdelingen(1914).
Jean Ewert schrieb Schwänke und Komödien in luxemburgischer Sprache.Typen und karikierte Personen stehen im Mittelpunkt der von Situations- und Gegenstandskomik geprägten Stücke, die zugleich Gelehrten- und Künstlersatiren sind. Im Handwerkerstück Vampyr verbindet Jean Ewert eine Eheanbahnung mit Kritik am Kapitalismus.
Veröffentlichungen
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Jahr1911
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Jahr1924
Sekundärliteratur
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Autor(in) Michel Molitor
Jahr1931
Conter, Claude D.: Jean Ewert. Unter: , aktualisiert am 07.05.2021, zuletzt eingesehen am .