Gustav Schmit
Nach der Lehrernormalschule unterrichtete Gustav Schmit in Ermsdorf, ab 1924 in Wecker und ab 1933 in Luxemburg. Gustav Schmit wirbt mit der Reisebeschreibung Belgienland und Nordseestrand für eine belgisch-luxemburgische Freundschaft. Sie zeugt von einer gedanklichen Verwandtschaft zur Jugendbewegung, vor allem mit der Darstellung von Naturerleben und Körperlichkeit. Gustav Schmit zeigt sich von der Technik fasziniert und berichtet von der Brüsseler Weltausstellung, wo er erstmals mit der Kolonialbevölkerung konfrontiert wurde.
Gustav Schmit schrieb in der Reihe Onst Land. Regional-Studien den kunst- und kulturgeschichtlichen Reiseführer Kanton Remich (1937) mit der erzieherischen Absicht, Jugendliche auf Wanderwegen zu bilden. Gustav Schmit war u. a. mit Paul Noesen und Paul Staar befreundet, in dessen Anthologie Im Segensstrom der Heimat seine Erzählungen aufgenommen wurden. Er war Mitarbeiter von Les Cahiers luxembourgeois und schrieb kulturgeschichtliche Beiträge u. a. über Wegkreuze in Lëtzebuerger Sonndesblad und Ons Hémecht, die er 1936 in Die Wegkreuze und -Kapellen des Luxemburger Landes zusammenstellte.
Veröffentlichungen
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Jahr[1936]
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenCahiers luxembourgeois (Les). revue libre des lettres, des sciences et des artsVerwendete NamenGustav Schmit
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Titel der ZeitschriftenFüllhorn (Das). Neue illustrierte MonatsschriftVerwendete NamenGustav Schmit
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Titel der ZeitschriftenHémecht / Ons Hémecht / 'T HémechtVerwendete NamenGustav Schmit
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Titel der ZeitschriftenLëtzebuerger Sonndesblad / Luxemburger Sonntagsblatt / Luxemburger Sonntagsblättchen (Luxemburger Sonntags-Blättchen für Stadt und Land)Verwendete NamenGustav Schmit
Sekundärliteratur
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Autor(in) N.R. (Nicolas Ries)
Jahr1938 -
Autor(in) Paul Noesen
Jahr1949 -
Autor(in) Paul Noesen
Jahr1951
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Gustav Schmit. Unter: , aktualisiert am 28.12.2021, zuletzt eingesehen am . -