Paul Hirschberger
Über das Leben von Paul Hirschberger, eigentlich Isidore Hirschberger, ist lediglich bekannt, dass er Industriekaufmann war. Da seine Mutter eine geborene Godchaux von der Schleifmühle war, ist anzunehmen, dass Paul Hirschberger im Textilgewerbe tätig war.
Paul Hirschberger schrieb zahlreiche der jährlichen Revuen im Stadttheater, so etwa 1902 zusammen mit Niki Laux die Revue Letzeburger Flautereien oder die Jahresrevue im Hôtel de la Poste 1905. Die dreiaktigen Komödien De schěne Camille (1901 aufgeführt), Véer Wochen Prisong (1903) und Hir Revanche (1903) sind nicht überliefert. In Berlin erschienen um die Jahrhundertwende in deutscher Sprache Schwänke (Bocksprünge, Vaterfreuden, Sascha), Lustspiele (Der schöne Arno) und das Opernlibretto Jadwiga. Einige der dramatischen Werke schrieb er zusammen mit anderen Schriftstellern wie Curt Kraatz, Gustav Klitscher und Carl Laufs. Die Schwänke Der Bernhardiner und Die vierte Dimension sind Adaptionen der Stücke des französischen Dramatikers Alexandre Bisson.
Veröffentlichungen
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Jahr1896
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Titel Die vierte Dimension. Schwank in 3 Akten. Nach "Erreurs du Mariage" de A. Bisson, frei bearbeitetJahr1897
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Jahr1897
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Jahr1897
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Jahr1898
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Jahr1899
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Jahr[1900]
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Jahr[1902]
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenRevue / Lëtzebuerger illustréiert RevueVerwendete NamenPaul Hirschberger
Sekundärliteratur
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Titel Théâtre [création de "Sascha" à Wiesbaden]. In: L'indépendance luxembourgeoise 23.02.1897, p. 2Autor(in) L. (Unbekannt)
Jahr1897 -
Autor(in) Unbekannt
Jahr1897 -
Autor(in) Martin Blum
Jahr1899-1913
Mitgliedschaft
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Revue (Theater)
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Union dramatique
Archiv
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BnL Ms 627
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Paul Hirschberger. Unter: , aktualisiert am 06.04.2022, zuletzt eingesehen am . -