Wir verwenden essenzielle Cookies, um Ihnen ein besseres Erlebnis auf unserer Website zu gewährleisten. Mehr erfahren

Foto: Fanny de Wael


Foto:
© Droits réservés/Alle Rechte vorbehalten

Fanny de Wael

Luxemburg Luxemburg-Clausen

Pseudonyme: F.W.

Fanny de Wael unterrichtete an der Haushaltsschule auf Verlorenkost. 1930 erlangte sie in Perugia ein Diplom zum Unterrichten von Italienisch als Fremdsprache, was ihr ermöglichte, in den 1930er Jahren italienische Sprachkurse am Lycée de jeunes filles in Esch/Alzette und in Luxemburg sowie Abendkurse für die Amitiés italo-luxembourgeoises zu leiten.

Die grosse Not ist ein Märchen um ein ausgestoßenes, erblindetes Königskind, dem nach einer leidvollen Prüfung Erlösung widerfährt. Fanny de Wael thematisiert den Rückzug in eine Idylle, verknüpft das Sitten- mit dem Naturgesetz und integriert die Allegorien und das Wunderbare in den Alltag. Der Text war vorab in der Revue luxembourgeoise abgedruckt worden. Fanny de Wael engagierte sich im Vorstand des hautpstädtischen Kinderhorts "Crèche de Luxembourg" und wirkte mit an Aktionen zu dessen Unterstützung, wie etwa der Aufführung des Märchenspiels für Kinder Komm mit in das Reich der Träume (1916 ). 1939 betätigte sie sich auch als Fotografin, auch die Portraits der großherzoglihen Familie wurden für die Finanzierung des Kinderhortes verkauft.

Dieser Artikel wurde verfasst von Claude D. Conter und Ludivine Jehin

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Revue Luxembourgeoise. (publiée par l'Université Populaire de Luxembourg)
    Verwendete Namen
    F.W.

Sekundärliteratur

Archiv

  • ANLux FD 027/2564 (Carte postale)
Zitiernachweis:
Conter, Claude D./Jehin, Ludivine: Fanny de Wael. Unter: , aktualisiert am 19.12.2023, zuletzt eingesehen am .