Charles J. Krier
Charles J. Krier wuchs in Esch/Alzette auf. Er machte eine Lehre als Handsetzer in der Berufsschule in Luxemburg. Später arbeitete er als Typograf in der Druckerei Bourg-Bourger, ab 1966 im Tageblatt, wo er 1984 Korrektor wurde. Charles J. Krier veröffentlichte Beiträge über das Escher Kulturleben in Revue.
Charles J. Krier schrieb das Schauspiel Sonne auf dem Stein, in dem er eine Modernisierung der attischen Tragödie mit den Themen der Rache und des Familienzwists vor dem Hintergrund des Absurden Theaters entwirft. Themen des literarischen und philosophischen Existenzialismus, die Diskussion um die Legitimität von Gewalt sowie des revolutionären Handelns und der Angst werden auf der Folie der politischen Unruhen in Griechenland im Vorfeld der Militärdiktatur von 1967 verhandelt. Der Prosagedichtband Opus 77 in der sprachlichen Nachfolge der Sprachüberlagerungen von Arno Schmidt blieb ebenso unveröffentlicht wie das Filmdrehbuch Jahida.
Veröffentlichungen
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Jahr1966
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenRevue / Lëtzebuerger illustréiert RevueVerwendete NamenCharles J. Krier
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Titel der ZeitschriftenTageblatt / Escher Tageblatt = Journal d'Esch. Zeitung fir LëtzebuergVerwendete NamenCjkrier
Charles J. Krier -
Titel der ZeitschriftenThéâtre. revue théâtrale illustréeVerwendete NamenC.J.K.
Charles J. KrierArchiv
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CNL L-0227
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Charles J. Krier. Unter: , aktualisiert am 22.11.2022, zuletzt eingesehen am . -