Nic Scharff
Nic Scharff besuchte nach der Grundschule in Vichten das Gymnasium in Echternach. Wegen der Teilnahme am Schulstreik kam er ins Erziehungslager Burg Stahleck. 1942 wurde er in die deutsche Wehrmacht eingezogen. Nach dem Krieg war Nic Scharff Angestellter im Finanzministerium.
Nic Scharff veröffentlichte von den 60er bis in die 90er Jahre unter verschiedenen Pseudonymen in d'Lëtzebuerger Land und in der Satireseite d'Ländchen satirische Glossen und Aphorismen über die Luxemburger Politik und Gesellschaft. Im Gedichtband Scharff gewürzt führt er auf humoristische und karikierende Art und Weise Missstände im Alltag vor, kommentiert in spöttisch-melancholischem Ton Gefühlslagen und merkt skurrile Begebenheiten an.
Nic Scharffs 1946 niedergeschriebene Erinnerungen Der Tod war unser Begleiter erschienen posthum. Darin berichtet er in Tagebuchform von den Kriegserfahrungen an der Ostfront und in Gefangenenlagern.
Veröffentlichungen
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Jahr1971
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Jahr2002
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenLëtzebuerger Land (d') / d'Letzeburger Land / LL. unabhängige Wochenschrift für Politik, Wirtschaft und KulturVerwendete NamenNic Scharff
N.S.
Topert Maulnet
Big Clunnes
Uhu
Jang Schnoffler
Modeste Kuschdech
P.W.B.
Paul Weiss-BescheidSekundärliteratur
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Autor(in) Unbekannt
Jahr1971 -
Autor(in) Paul Besch
Jahr1972 -
Autor(in) L.H. (Léopold Hoffmann)
Jahr1972
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Nic Scharff. Unter: , aktualisiert am 25.01.2023, zuletzt eingesehen am . -