Leo Meyer
Leo Meyer ist der Sohn des Apothekers und späteren Düdelinger Hüttendirektors Jean Meyer und wuchs in Eich auf. Nach der Primärschule in Weimerskirch besuchte er das Athenäum. Bei der Besichtigung des Kohlenreviers Hargarten bei Bolchen verunglückte der 15-jährige Leo Meyer tödlich in einem stillgelegten Erdschacht.
Mit 14 Jahren schrieb Leo Meyer deutschsprachige Gedichte und Prosatexte. Seine Texte sind traditionell in der Form und handeln vom Menschen, seiner Arbeit, der Natur, der Heimat und vom Tod. Sie sind posthum von Léopold Tibesar zusammengestellt und unter dem Titel Gedenkblätter an Leo Meyer veröffentlicht worden. Das Schicksal Leo Meyers und ein Porträt, das Karl von Pidoll von ihm gemalt hat, geben die Grundlage ab für Paul Noesens Werk Briefe um ein Bildnis.
Veröffentlichungen
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Jahr[1888]
Sekundärliteratur
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Titel Briefe um ein BildnisAutor(in) Paul Noesen
Jahr1946 -
Autor(in) Norbert A. Heinen
Jahr1988
Goetzinger, Germaine: Leo Meyer. Unter: , aktualisiert am 10.05.2021, zuletzt eingesehen am .