Léopold Kruchten
Nach seinen Sekundarstudien am Athénée royal in Arlon arbeitete Léopold Kruchten für kurze Zeit bei der belgischen Post und wechselte dann zur Belgischen Eisenbahngesellschaft über. Parallel zur Berufstätigkeit studierte er Handels- und Finanzwissenschaften am Institut supérieur de la Ville de Bruxelles und an der Universität Louvain. Von 1953 bis 1975 vertrat er die belgischen Eisenbahnen in Paris und in Bern. Seinen Lebensabend verbrachte Léopold Kruchten in Luxemburg.
Mit dem Eintritt in den Ruhestand begann Léopold Kruchten formal konventionelle Gedichte in den drei Sprachen deutsch, luxemburgisch und französisch zu schreiben. Arlon, den Rosen und den belgischen Ardennen gehörte seine besondere Vorliebe. Einige seiner Gedichte erschienen auch in der zweisprachigen Anthologie Gedichter fir e klenge Prënz = Poèmes pour un petit prince, übersetzt von Colette Delcourt.
Léopold Kruchten war Mitglied des LSV. 1992 wurde er von dem Verein Arelerland a Sprooch mit der Medaille De selwere Fuuss für seine Verdienste um Sprache und Kultur im Arelerland ausgezeichnet. 2003 schrieb die Union Royale Belge in Zusammenarbeit mit der Zeitung La Voix du Luxembourg einen literarischen Wettbewerb zum Thema Un regard sur le grand-duché de Luxembourg aus.
Veröffentlichungen
-
Titel Metzig, mein HeimatdorfJahr1978
-
Jahr1983
-
Titel Roses de chez nousJahr1998
-
Jahr2000
Mitarbeit bei Zeitungen
-
Titel der ZeitschriftenArelerland a SproochVerwendete NamenLéopold Kruchten
-
Titel der ZeitschriftenGeschwënnVerwendete NamenLéopold Kruchten
-
Titel der ZeitschriftenNouvelles Pages de la SELF (Les)Verwendete NamenLéopold Kruchten
Sekundärliteratur
-
Jahr1978
-
Autor(in) Henri Rinnen
Jahr1983 -
Autor(in) Georgette (Georgette Bisdorff)
Jahr1983
Auszeichnungen
-
Jahr 1992
Mitgliedschaft
-
ALAS - Areler Land a Sprooch
-
LSV - Lëtzebuerger Schrëftstellerverband [1986-2016]
Archiv
-
CNL L-364
Zitiernachweis:
Goetzinger, Germaine: Léopold Kruchten. Unter: , aktualisiert am 22.11.2022, zuletzt eingesehen am . -