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Foto: Mathias Weber


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Mathias Weber

Born (Rosport-Mompach) Esch/Alzette

Nach dem Besuch des Priesterseminars in Luxemburg wurde Mathias Weber 1926 zum Priester geweiht. Er war zuerst Vikar in Niederfeulen und an der St. Joseph-Pfarrei in Esch/Alzette, ab 1933 Pfarrer in Syren. 1935 übernahm er das Amt des Generalsekretärs des katholischen Volksvereins und des Jungbauernverbandes. Während des Krieges kehrte er nach Esch/Alzette zurück, wo er bis 1961 wirkte, ab 1951 als Dechant. 1953 versammelte er seine Predigten zur Oktav-Wallfahrt aus dem Jahre 1952 im Band Le'f Mamm, ech wêss et net ze soen.

Mathias Weber berichtet in Mein Pfarrer bei den Nazis von der nationalsozialistischen Besatzung in Esch/Alzette, dem Beschlagnahmungsstreit zwischen der Stadtverwaltung und der Kirchengemeinde bis zur Befreiung durch die Amerikaner. Im Mittelpunkt der autobiografischen Darstellung stehen die Repressionsmaßnahmen gegen die Kirche und gegen seine Person.

Mathias Weber veröffentlichte 1927 unter dem Kürzel "W." in der Arbeiter- Zeitung eine Besprechung von Albert Hoeflers Gedichtband Der Dom.

Dieser Artikel wurde verfasst von Claude D. Conter

Veröffentlichungen

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Mathias Weber. Unter: , aktualisiert am 29.03.2021, zuletzt eingesehen am .