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Rainer Holbe

Komotau (damals D, heute Chomutov CZ) ()

Pseudonyme: R.H. ; RH

Rainer Holbe besuchte die Volksschule in Lohne (Altmark) und in Frankfurt/Main und machte die mittlere Reife in der Deutschherren Schule in Frankfurt. Von 1959 bis 1966 war er Volontär und Redakteur bei der Frankfurter Rundschau. Anschließend war er bei verschiedenen Illustrierten im Burda Verlag, dem Hessischen Rundfunk und Antenne Bayern tätig. Zwischen 1970 und 1984 war er freiberuflicher Moderator beim ZDF u. a. für Starparade oder Einmal um die ganze Welt und für die mit dem Grimme-Preis ausgezeichnete Talk-Sendung Die Woche. Zugleich arbeitete er von 1974 bis 2000 als Redakteur bei RTL und RTL Television. In den 1990er Jahren produzierte er bei RTL und SAT1 die Sendungen Unglaubliche Geschichten und Phantastische Phänomene. 2003 kehrte Rainer Holbe, der seit 1974 in Luxemburg lebte, nach Frankfurt/Main zurück. Er veranstaltet seitdem Managerseminare und schreibt Drehbücher für das Fernsehen. Er ist der Vater von Julia Holbe.

Rainer Holbe veröffentlichte Sachbücher, DVDs, CD-Roms und Videos über das Unterbewusstsein des Menschen, paranormale Phänomene, untergegangene Kulturen, Geheimnisse und Rätsel der Weltgeschichte sowie über das Spannungsverhältnis von Wissenschaft und Glaube z. B. Magie, Madonnen und Mirakel (München 1987), Die Botschaft der Engel (München 1989) oder Verborgene Wirklickheiten (München 2008). Zusammen mit Peter Fiebag und Elmar Gruber veröffentlichte er die fünfbändige Sammlung Mystica. Für seine Verdienst im Bereich der Parapsychologie erhielt Rainer Holbe den Schweizer Preis der Schweizerischen Stiftung für Parapsychologie.

Rainer Holbe debütierte mit dem Jugendbuch Jo rettet eine Fernseh-Show, in dem er in medienpädagogischer Absicht journalistische Formate und Abläufe im Medienbetrieb in eine Schülergeschichte einbettete. Für In hundert Tagen um die Welt führte Rainer Holbe ein Tagebuch einer Weltreise. In den 1990er Jahren nahm er auch im Roman Niemand stirbt für immer seine zentralen Themen vom Unterbewusstsein und vom Leben nach dem Tode aus den Sachbüchern auf. Im Luxemburger Literaturbetrieb ist Rainer Holbe freier Mitarbeiter des Luxemburger Wort, wo er Literaturkritiken und die Rubrik Rainer Holbes Tagebuch schreibt. Die in der Kolumne Es ist Wochenende veröffentlichten Anmerkungen zum Alltag in Luxemburg versammelte er in den beiden gleichnamigen Bänden.

Dieser Artikel wurde verfasst von Claude D. Conter

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Lesezeit - Lectures pour tous. Supplément commun de Luxemburger Wort et d'Voix
    Verwendete Namen
    R.H.
  • Titel der Zeitschriften
    Luxemburger Wort / d'Wort / LW
    Verwendete Namen
    Rainer Holbe
    R.H.
    RH
  • Titel der Zeitschriften
    Warte (Die) = Perspectives. Supplément culturel du Wort
    Verwendete Namen
    Rainer Holbe

Sekundärliteratur

Auszeichnungen

Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Rainer Holbe. Unter: , aktualisiert am 07.05.2021, zuletzt eingesehen am .