Xavier Harmel

Xavier Harmel besuchte die Grundschule in Warmeriville (F) und das Collège des Jésuites in Reims. Darauf folgte ab 1935 das Studium an der École des Hautes Études Commerciales (HEC) in Paris. 1937 begann Xavier Harmel seine Karriere bei der Société Générale in Paris. Von 1946 bis 1956 war er stellvertretender Direktor der Société Française de Banque et Dépôts in Brüssel und von 1956 bis 1976 leitete er die Société Générale Alsacienne de Banque in Luxemburg, für deren Wiedereröffnung er verantwortlich zeichnete. 1979 trat Xavier Harmel in den Ruhestand, doch bis 1984 blieb er in beratender Funktion tätig.

Mit Souvenirs très personnels d’un banquier à Luxembourg legt Xavier Harmel eine Autobiografhie vor, in der er vor allem auf seine Bankkarriere in Luxemburg sowie auf die Entstehung des Luxemburger Finanzsektors eingeht. Das Werk, das vor allem die Zeitperiode 1937-1975 behandelt, enthält zahlreiche Angaben zu Persönlichkeiten der Luxemburger Politik und des Bankwesens.