Judith Schweizer
Judith Schweizer besuchte in Luxemburg die Grundschule und das Lycée Michel Rodange. Nach dem Abitur arbeitete sie in der Nationalbibliothek Luxemburg und bei der Galerie Kutter und widmete sich später ihrer Familie. Auf dem zweiten Bildungsweg studierte sie Psychoanalyse am Institut des connaissances humaines (ICH) in Paris. Seit 2007 ist sie Mitglied der École de psychanalyse de Strasbourg. Sie ist in Luxemburg als freiberufliche Psychotherapeutin tätig.
2004 wurde Judith Schweizer beim Concours littéraire national ausgezeichnet mit dem Sonderpreis der Jury für ihren unveröffentlichten Roman L’Écrimoire. Judith Schweizer zeichnet darüber hinaus verantwortlich für die Romane Maladresse, Dieu sur le divan, den sie auch für das Theater adaptierte, Sébastian Hint und Amours et Socraties, von denen nur der letztgenannte veröffentlicht ist.
Amours et Socraties handelt von der fiktiven Zusammenkunft verschiedener bekannter Persönlichkeiten, unter anderem Sokrates, Marguerite Duras, Virginia Woolf, Oscar Wilde, die sich zu einem öffentlichen Essen beim Filmemacher Alan Forester treffen, um über Themen wie Gastronomie, Philosophie, Kunst oder die Liebe zu diskutieren.
Veröffentlichungen
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Titel Amours et SocratiesJahr2009
Auszeichnungen
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Jahr 2004
Seil, Pascal: Judith Schweizer. Unter: , aktualisiert am 14.05.2021, zuletzt eingesehen am .