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Foto: Hélène Fournelle


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© Archiv Luxemburger Wort

Hélène Fournelle

Holzem Frankfurt am Main ()

Pseudonyme: H.F.

Hélène Fournelle studierte an der Lehrerinnennormalschule und trat 1921 ihre erste Stelle in Dippach an. 1928 wurde sie Lehrerin in der Stadt Luxemburg, wo sie bis 1966 u. a. an den Cours complémentaires unterrichtete. Während des Zweiten Weltkrieges war sie nach Deutschland strafversetzt worden.

Hélène Fournelle verstand sich als katholische Erzieherin und Schriftstellerin. Sie schrieb vorwiegend Geschichten für Kinder und Jugendliche und war Mitarbeiterin von Morgenglocken, Letzeburger Kanner und Luxemburger Marienkalender. Am bekanntesten ist ihr deutsch-luxemburgisches Buch Die Sieben aus der Häregâs, das schon 1940 im Manuskript vorlag, aber erst nach dem Krieg erscheinen konnte. Darin beschreibt sie ihre Kinderzeit in Holzem. Einige ihrer Texte wurden von Chrétien Clement, Edy Schumacher, Joseph Biwer oder Nicolas Schuh vertont. Die Bände Deng Himmelsmamm und Kommt Könnnercher kommt, die mit dem Hinweis "vun enger Le'erin" erschienen, wurden Hélène Fournelle zugeschrieben, stammen aber von der Lehrerin Mathilde Müller.

Dieser Artikel wurde verfasst von Germaine Goetzinger

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Eis Sprooch (Eis Sprooch). Veräinsblaat fir alles waat lëtzebuurgesch ass
    Verwendete Namen
    Hélène Fournelle
  • Titel der Zeitschriften
    Horizons nouveaux. Journal des Instituteurs
    Verwendete Namen
    Hélène Fournelle
  • Titel der Zeitschriften
    Letzeburger Kanner
    Verwendete Namen
    Hélène Fournelle
  • Titel der Zeitschriften
    Marienkalender / Luxemburger Marienkalender / Lëtzebuerger Panorama
    Verwendete Namen
    Hélène Fournelle
    H.F.
  • Titel der Zeitschriften
    Morgenglocken. Luxemburger Kinderzeitung
    Verwendete Namen
    Hélène Fournelle

Sekundärliteratur

Archiv

  • CNL AU-022
Zitiernachweis:
Goetzinger, Germaine: Hélène Fournelle. Unter: , aktualisiert am 22.11.2022, zuletzt eingesehen am .