Ger Maas
Ger Maas wuchs in Wiltz auf, wo sie das Pensionat des Sœurs de la Doctrine Chrétienne besuchte. Nach der Oberprimärschule in Wiltz war sie an der École des artisans de l'État in Luxemburg, wo sie bei Lucien Wercollier Unterricht nahm. Anschließend besuchte sie die Académie des arts modernes in Paris (1949-50), die Akademie der Bildenden Künste in München (1952-1955) und 1961 in Salzburg die Schule des Sehens von Oskar Kokoschka. Zwischen 1951 und 1952 war Ger Maas. Redakteurin bei der Revue, für die sie später als freie Mitarbeiterin Reportagen schrieb und Illustrationen zeichnete. Ger Maas ist Malerin und Grafikerin, ihre Werke wurden in Luxemburg, Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Estland, Lettland und in der Sowjetunion ausgestellt.
Ger Maas. ist als Bücherillustratorin bekannt geworden. Außer Zeichnungen zu Ausgaben u. a. von Anton Tschechow und Alexander Puschkin hat sie auch Texte von Norbert Etringer, Katrin C. Martin, Lex Jacoby, Rosemarie Kieffer, Paul Noesen, Isabelle Oberweis und Emil Schaus illustriert. Sie arbeitete eng mit Martin Gerges in der Reihe Publications mosellanes zusammen.
Ger Maas ist in den 1950er Jahren als Autorin deutschsprachiger Prosa und Lyrik hervorgetreten. Die Erzählungen, z. B. in Vita, Ti Amo und Kurzgeschichten, die vor allem in Die Warte-Perspectives, im Warte-Jahrbuch, in Ons Jongen sowie in der Schweizer Illustrierten Annabelle erschienen sind, spielen in Italien und beschreiben südländische Lebensart und Gastfreundschaft. In den 1950er Jahren schrieb sie in der Rubrik Das kleine Wort von hier und dort im Luxemburger Wort. Gemeinsam mit dem Vater Pierre Maas schrieb sie 1951 das Heimatmärchen Die Sonnenprinzessin im Kartoffelfeld, das 1979 als Sonderausgabe von École et vie erschien.
Veröffentlichungen
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Titel Vita, Ti AmoJahr1955
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Jahr1979
Sonstige Mitarbeit
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Titel Job, der BaumeisterJahr1961
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Jahr1964
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Jahr1965
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Jahr[1968]
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Jahr1968
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Jahr1974
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Jahr1977
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Jahr1979
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenAnnabelleVerwendete NamenGer Maas
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Titel der ZeitschriftenEcole et vie. bulletin syndical, pédagogique, culturelVerwendete NamenGer Maas
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Titel der ZeitschriftenLëtzebuerger Land (d') / d'Letzeburger Land / LL. unabhängige Wochenschrift für Politik, Wirtschaft und KulturVerwendete NamenGer
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Titel der ZeitschriftenLetzeburger KannerVerwendete NamenGer Maas
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Titel der ZeitschriftenLuxemburger Wort / d'Wort / LWVerwendete NamenGer Maas
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Titel der ZeitschriftenNuova Europa = Nouvelle Europe = NEeuropa. arts, letters, scienceVerwendete NamenGer Maas
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Titel der ZeitschriftenOns Jongen. organe de la ligue des conscrits luxembourgeois réfractaires au service militaire allemandVerwendete NamenGer Maas
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Titel der ZeitschriftenRevue / Lëtzebuerger illustréiert RevueVerwendete NamenGer Maas
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Titel der ZeitschriftenWarte (Die) = Perspectives. Supplément culturel du WortVerwendete NamenGer Maas
Sekundärliteratur
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Autor(in) Maria M. Burghagen
Jahr1999 -
Titel Ger Maas. Vie de peintreAutor(in) Giuseppe Cappa
Jahr2006 -
Autor(in) Nicole Sahl
Jahr2018
Mitgliedschaft
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Association des écrivains catholiques luxembourgeois
Fotogalerie
Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Ger Maas. Unter: , aktualisiert am 02.09.2021, zuletzt eingesehen am . -