Claude Reiles
Claude Reiles besuchte die Grundschule in Ettelbrück und von 1990 bis 1997 das Lycée classique in Diekirch. Anschließend studierte er Deutsch am Centre Universitaire in Luxemburg und von 1998 bis 2003 an der Universität Trier. Seit 2004 ist er als Deutschlehrer tätig, zunächst am Lycée Aline Mayrisch und seit 2008 am Lycée de garçons in Luxemburg. 2004-2007 lieferte er Beiträge für die Kulturredaktion des Luxemburger Wort, seit 2007 veröffentlicht er Theaterkritiken und andere Kulturbeiträge im Lëtzebuerger Land.
In seinem Gedichtband roh.fassung verarbeitet Claude Reiles den Krebstod seiner Ehefrau. Die fünfundachtzig chronologisch geordneten Gedichte entstanden im darauffolgenden Jahr und erzählen von der Trauer des Autors, von neuen Erlebnissen und Reisen und beschreiben die dabei auftauchenden Gedanken und Erinnerungen an die Verstorbene. Reiles' Dichtung inspiriert sich an Werken Hans Magnus Enzensbergers und Georg Trakls. Der Band enthält zahlreiche Fotografien, zum Teil vom Autor selbst aufgenommen. Die Gedichte liegen auch als Audiodatei, vom Verfasser gesprochen, vor.
Veröffentlichungen
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Jahr[2016]
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenLëtzebuerger Land (d') / d'Letzeburger Land / LL. unabhängige Wochenschrift für Politik, Wirtschaft und KulturVerwendete NamenClaude Reiles
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Titel der ZeitschriftenLuxemburger Wort / d'Wort / LWVerwendete NamenClaude Reiles
Sekundärliteratur
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Autor(in)Jahr2016
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Autor(in) Nathalie Bender
Jahr2016 -
Autor(in) Charlotte Wirth
Jahr2017
Zitiernachweis:
Schmit, Sandra: Claude Reiles. Unter: , aktualisiert am 10.05.2021, zuletzt eingesehen am . -