Marie-Paul Scholer-Jost
Marie-Paul Scholer-Jost besuchte die Grundschule in Diekirch und, von 1955 bis 1959, das Pensionnat Notre-Dame de Lourdes, ebenfalls in Diekirch. Anschließend machte sie eine Ausbildung zur Kindergärtnerin im Pensionnat Sainte-Anne in Ettelbrück. Sie ist die Witwe des Latinisten und Geschichtsforschers Othon Scholer. 2018 gab sie die Kindheitserinnerungen ihres verstorbenen Mannes an die Zeit vor und während des Zweiten Weltkriegs unter dem Titel Wie schön der Klatschmohn blüht... Heimat heraus.
Marie-Paul Scholer-Jost ist Kinderbuchautorin. Ihren ehrenamtlichen Einsatz für Hilfstransporte verarbeitete sie 2016 zu einer Kindergeschichte in luxemburgischer Sprache. Die kleine Maus Bierdi erlebt begeistert, wie Menschen gespendete Kleider, Nahrungsmittel und andere Dinge verladen. Als der Laster abfährt, reist Bierdi mit in die Flüchtlingslager nach Kroatien. Die Geschichte wurde von der Verfasserin selbst ins Französische, und von Arlette Schroeder ins Deutsche übersetzt. 2018 erschien mit Den turquoisen Ieselchen eine weitere Geschichte, welche die Selbstverständlichkeit kultureller Vielfalt in den Mittelpunkt stellt. Die Illustrationen in den Büchern stammen von den Enkelinnen der Autorin.
Veröffentlichungen
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Jahr[2016]
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Jahr2018
Sonstige Mitarbeit
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Jahr2018
Übersetzungen
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Sprache DEU FRE LTZ MUL
Sekundärliteratur
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Autor(in) Bea Kneip
Jahr2016 -
Autor(in) PAV (Patrick Versall)
Jahr2016
Schmit, Sandra: Marie-Paul Scholer-Jost. Unter: , aktualisiert am 06.10.2022, zuletzt eingesehen am .