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Foto: Jean-Baptiste Kolbach


© Commune Esch/Alzette

Jean-Baptiste Kolbach

J.B. Kolbach
Luxemburg Esch/Alzette

Pseudonyme: Theodore Esch

Jean-Baptiste Kolbach war zunächst Lehrer. Gemeinsam mit François Philippe und François-Xavier Ries war er von 1872 bis 1875 Redakteur der Zeitschrift Luxemburger Schulfreund und äußerte sich u. a. zur Gehaltsfrage. Jean-Baptiste Kolbach wurde Gemeindesekretär in Esch/Alzette, später Kontrolleur an der Rechnungskammer in Luxemburg.

Jean-Baptiste Kolbach übersetzte unter dem Titel Esch an der Alzette und Schloss Berwart (1871) ein französischsprachiges Manuskript von François-Xavier Würth-Paquet. Die Verbundenheit mit Esch/Alzette bekundete er mit seinem Pseudonym Theodore Esch. Der Roman Das Seefräulein von Brest, eine Abenteuer- und Piratengeschichte, folgt den Handlungs- und Strukturmustern der Kolportageliteratur. Verbrechen, Rache und Liebeshändel treiben die Handlung der Seefahrergeschichte voran. 1864 erschien, ebenfalls unter dem Pseudonym Th. Esch, im Luxemburger Wort sein Feuilleton Die beiden Brüder. Historische Novelle aus den Zeiten der Kreuzzüge.

Dieser Artikel wurde verfasst von Claude D. Conter und Nicole Sahl

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Luxemburger Schulfreund. Organ. des Kath.Lehrer- und Lehrerinnenvereins
    Verwendete Namen
    Jean-Baptiste Kolbach

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Conter, Claude D./Sahl, Nicole: Jean-Baptiste Kolbach. Unter: , aktualisiert am 08.01.2021, zuletzt eingesehen am .