Nicole Graffé

Nicole Graffé verbrachte ihre Kindheit in Luxemburg-Belair. Nach Sekundarstudien am Lycée Michel Rodange arbeitete sie seit 1976 mit geistig behinderten Kindern in Betzdorf und machte gleichzeitig eine Ausbildung als Erzieherin. Seit 1978 wohnt sie im Ösling. Sie arbeitete in verschiedenen Kinderheimen, Wohngruppen und Tagesstätten in Luxemburg, Wiltz und Mersch, bevor sie 1990 eine Stelle als Erzieherin im Internat des Lycée du Nord in Wiltz annahm.

Die autobiografisch geprägten Gedichte im Wiltzer Dialekt von Nicole Graffé sind Ausdruck eines Selbstfindungsprozesses, in dem zwischenmenschliche Beziehungen, naturverbundenes Leben und die Selbstreflexion thematisiert werden.