Dieter K. Stellmacher
Dieter K. Stellmacher besuchte die Grundschule in Clausthal-Zellerfeld (1961-1965) und das Wirtemberg-Gymnasium in Stuttgart (1965-1973). Anschließend studierte er von 1974 bis 1980 Romanistik und Germanistik an der Universität Stuttgart und absolvierte ein einjähriges Praktikum (1976-1977) am Lycée Mathias in Chalon-sur-Saône (F). Nach seinem Referendariat in Esslingen (1980-1982) arbeitete er als Studienrat am Gymnasium Brunsbüttel (1982-1997) und an der École européenne Luxembourg I (1997-2006). Von 2006 bis 2015 unterrichtete er Deutsch und Französisch am Trierer Humboldt-Gymnasium und war zeitgleich als Fremdsprachenlehrer an der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Mutterhauses der Borromäerinnen tätig. Er lebt seit 1997 in Luxemburg.
Seit 2020 veröffentlicht Dieter K. Stellmacher Kurzprosa in nos cahiers. Sein autobiografisch inspirierter Roman Nachwirkungen (2022) folgt zwei Familien während fast eines Jahrhunderts auf ihrer durch Grenzverschiebungen erzwungenen Flucht von Tschenstochau/Częstochowa bzw. Posen/Poznań nach Niederschlesien und schließlich nach Westdeutschland. Im Fokus stehen dabei nicht nur Reflexionen über nationale, kulturelle und sprachliche Zugehörigkeit, sondern auch die psychologischen Folgen – die Nachwirkungen – von Kriegsgräueln und Vertreibung, durch die die familiären Bindungen über drei Generationen geprägt sind.
Veröffentlichungen
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Jahr2022
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der Zeitschriftennos cahiers. Lëtzebuerger Zäitschrëft fir KulturVerwendete NamenDieter K. StellmacherZitiernachweis:
Gilbertz, Fabienne: Dieter K. Stellmacher. Unter: , aktualisiert am 06.12.2023, zuletzt eingesehen am .