Camille Lamboray
Camille Lamboray machte im Jahre 1934 sein Abitur am Athenäum. Nach abgeschlossenen Rechtsstudien in Brüssel, Paris, Aix-en-Provence und Montpellier kam er 1940 an die Staatssparkasse in Luxemburg, wo er ab 1970 beigeordneter Direktor war. Camille Lamboray war von 1933 bis 1935 Mitherausgeber der Schülerzeitschrift Studenten, er war in der AGEL/ASSOSS tätig und gehörte zu den Initiatoren des 1935 errichteten Goethe-Gedenksteins am Bockfelsen in Luxemburg.
In den 1990er Jahren übersetzte Camille Lamboray klassische Bühnenwerke von Sophokles und Euripides aus dem Altgriechischen ins Luxemburgische. Ausgehend von der Psychologie verschiedener Frauengestalten in griechischen Tragödien lieferte Camille Lamboray eine Trilogie, wobei Antigone für ihn den Idealismus, Elektra die Psychose und Medea das Verbrechen verkörperte. Unter der Regie von Jean-Paul Maes wurde Camille Lamborays Antigone 1992 im Kapuzinertheater aufgeführt.
Veröffentlichungen
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Jahr1989
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Jahr1991
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Titel Medea. An onser SproochJahr1996
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenCahiers luxembourgeois (Les). revue libre des lettres, des sciences et des artsVerwendete NamenCamille Lamboray
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Titel der ZeitschriftenStudenten. organe du C.E.L.= Organ des C.E.L.Verwendete NamenCamille Lamboray
Sekundärliteratur
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Autor(in) Evy Friedrich
Jahr1980 -
Autor(in) Albert Decker
Jahr1991 -
Autor(in) Danièle Michels
Jahr1992
Mitgliedschaft
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ASSOSS/AGEL - Association générale des étudiants luxembourgeois (1912)
Fotogalerie
Zitiernachweis:
Muller, Roger: Camille Lamboray. Unter: , aktualisiert am 06.10.2022, zuletzt eingesehen am . -