Lutwin Bohr
1905 zog Lutwin Bohr mit seiner Familie aus dem Saarland nach Luxemburg, wo der Vater Franz Bohr eine leitende Stellung bei Villeroy & Boch innehatte. 1942 wurde Lutwin Bohr, der inzwischen eine Luxemburgerin geheiratet hatte, in die Wehrmacht eingezogen. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ er sich im Saarland als Sprachlehrer nieder.
1925 und 1926 erschienen drei sozialkritische Kurzgeschichten von Lutwin Bohr in Academia. Das Theaterstück Neuzeit! thematisiert die Machtverhältnisse zwischen Fabrikleitung, Arbeitern und Gewerkschaften. In der Revue veröffentlichte er 1969 einen Artikel mit Erinnerungen an die Regierungszeit der Großherzogin Marie Adelheid.
Veröffentlichungen
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Jahr1924
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenAcademia. Mitteilungen aus dem Luxemburger Katholischen Akademiker-VereinVerwendete NamenLutwin Bohr
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Titel der ZeitschriftenRevue / Lëtzebuerger illustréiert RevueVerwendete NamenLut Bohr
Sekundärliteratur
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Autor(in) M. (Nicolas Margue)
Jahr1934
Zitiernachweis:
Schmit, Sandra: Lutwin Bohr. Unter: , aktualisiert am 26.09.2023, zuletzt eingesehen am . -