Franz Bohr
Franz Bohr ist der Sohn eines saarländischen Müllers. Als Angestellter von Villeroy & Boch in Mettlach erhielt er eine Ausbildung in der fabrikeigenen Modellier- und Malschule. 1905 zog Franz Bohr mit seiner Frau und seinem Sohn Lutwin Bohr nach Luxemburg. Vor und während des Zweiten Weltkrieges war er Direktor der Firma Villeroy & Boch. 1945 verließ er Luxemburg und verbrachte seine letzten Lebensmonate bei der Familie Boch in Mettlach.
Franz Bohrs Band Saarlandkinder enthält eine Reihe von Kurzgeschichten, die das ländliche Leben im Saarland widerspiegeln. Obwohl das Buch den Untertitel Erster Band trägt, scheint eine Fortsetzung nie erschienen zu sein.
Veröffentlichungen
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Jahr1925
Sekundärliteratur
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Autor(in)Jahr1939
Mitgliedschaft
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Fédération luxembourgeoise des sociétés dramatiques
Archiv
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CNL L-359
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- in Privatbesitz
Fotogalerie
Schmit, Sandra: Franz Bohr. Unter: , aktualisiert am 21.11.2022, zuletzt eingesehen am .