Georges Chopiney
Georges Chopiney trat 1945 in die Gemeinschaft der Clerfer Benediktiner ein, die während der deutschen Besatzung nach Chanly (B) geflüchtet waren. 1950 wurde er in der Abtei Saint Maurice in Clerf zum Priester geweiht. Er leitete das Noviziat und war Organist und Vorsänger.
Georges Chopiney hielt zahlreiche Vorträge und Reden über historisch-theologische Themen, etwa über die Geschichte des Klosterlebens. 1955 erschien seine Abhandlung Les Psaumes, ces inconnus in Paris. Er verfasste einen Nekrolog auf Willy Schmit, der 1982 in nos cahiers erschien.
Georges Chopiney schrieb religiöse Gedichte und Gesänge. Das Marienlied Litanies de Notre Dame erschien 2004 in der Anthologie Totus tuus, andere Gedichte in De Cliärrwer Kanton. Er veröffentlichte vier Gedichtbände, einen davon mit Roger Riblet-Buchmann. In den Gedichten wird die Vergänglichkeit des Lebens angemahnt, jedoch auch die Schönheit der Natur besungen und die Wichtigkeit der Freundschaft beschworen. Eine Auswahl der Gesänge von Georges Chopiney erschien posthum auf der CD A la mémoire de Dom Georges Chopiney.
Veröffentlichungen
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Titel La quête d'AmourJahr1957
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Titel ProcessionnalJahr1968
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Titel Dialogue des rosesJahr1971
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Jahr[1991]
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenCliärrwer Kanton (De) / DCKVerwendete NamenGeorges Chopiney
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Titel der ZeitschriftenJeune poésie européenne. mensuel de création et d'information poétique culturelle et artistiqueVerwendete NamenGeorges Chopiney
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Titel der Zeitschriftennos cahiers. Lëtzebuerger Zäitschrëft fir KulturVerwendete NamenGeorges Chopiney
Sekundärliteratur
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Autor(in) H.B. (Henri Blaise)
Jahr1976 -
Autor(in) Christiane Scholtes
Jahr1978 -
Autor(in) Julien Bestgen
Jahr1992
Zitiernachweis:
Schmit, Sandra: Georges Chopiney. Unter: , aktualisiert am 19.02.2021, zuletzt eingesehen am . -