René Burg
René Burg wuchs in Lellingen und Wasserbillig auf. Er besuchte ab 1940 das Athenäum, ab 1941 das Gymnasium in Echternach. Im selben Jahr wurde er wegen der Beteiligung am Schulstreik kurzzeitig verhaftet, 1944 zwangsrekrutiert. 1948 machte er das Abitur am Echternacher Gymnasium und arbeitete danach als Beamter beim Staat.
Im Spionage- und Liebesroman Als überall die Feuer brannten verbindet René Burg die tagesaktuellen Geschehnisse um den Sechstagekrieg zwischen Israel und Ägypten und die daran anschließenden diplomatischen Querelen mit den Erinnerungen und Erlebnissen eines Zwangsrekrutierten. Zugleich reflektiert er Probleme jüdischer Identität und mögliche Beweggründe für Anti- und Philosemitismus. René Burg schrieb in den Erinnerungen Meine Kriegsjahre, die als Typoskript überliefert sind, seinen Weg vom Erziehungslager Burg Stahleck zum Reichsarbeitsdienst, vom Flakhelfer zum Wehrmachtsoldaten. Der Roman Veerings Nachlass blieb unveröffentlicht.
Veröffentlichungen
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Jahr1970
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Titel Senkrechtflug. Roman.Jahr2010
Sekundärliteratur
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Autor(in) Henri Blaise
Jahr1971 -
Autor(in) Jul Christophory
Jahr1987 -
Autor(in) Joseph Groben
Jahr1990
Conter, Claude D.: René Burg. Unter: , aktualisiert am 07.05.2021, zuletzt eingesehen am .