Pia Rosenberg
Pia Rosenberg ist die Tochter eines jüdischen Professors für Geschichte. Sie ging in Bad Godesberg zur Grundschule und zur Höheren Schule. In Bonn besuchte sie einen Sonderlehrgang für Abiturienten in Wirtschaft. Nachdem sie ihre berufliche Karriere als Fremdsprachensekretärin begonnen hatte, führten sie private Gründe 1953 nach Brüssel, wo sie später als Dolmetscherin beim Gericht arbeitete. Anschließend wechselte sie zu einem amerikanischen Konzern, bevor sie in den 60er Jahren in Luxemburg bei einer Bank, dann bei der europäischen Investitionsbank arbeitete.
In ihren Erinnerungen zwischen 1932 und 1947 in Godesberg bei Bonn schildert Pia Rosenberg die Fährnisse eines Kindes jüdischer Abstammung in einem totalitären Regime und das Alltagsleben in der Repression. Sie verbindet mit den als Kapitelüberschriften dienenden politischen und historischen Eckdaten persönliche Erlebnisse und Anekdoten.
Pia Rosenberg engagierte sich bei der Vereinigung AAT, der Garten- und Teichfreunde Luxemburgs, und veröffentlichte vereinzelte Kurzerzählungen und Artikel zu Naturlandschaft und Gärten in deren Zeitschrift Heckefräsch, in denen sie beschreibt. Im Jahr 2000 wird sie von AAT mit der Prof. Dr. Edmond Joseph Klein-Medaille ausgezeichnet.
Veröffentlichungen
-
Jahr1997
Mitarbeit bei Zeitungen
-
Titel der ZeitschriftenHeckefräschVerwendete NamenPia Rosenberg
Sekundärliteratur
-
Autor(in) Henri Regenwetter
Jahr2005 -
Autor(in) Hansjürgen Münch
Jahr2011
Zitiernachweis:
Conter, Claude D./Sahl, Nicole: Pia Rosenberg. Unter: , aktualisiert am 15.02.2024, zuletzt eingesehen am . -