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Remy Kraus

Mersch

Remy Kraus besuchte nach der Primärschule in Mersch das Lycée de garçons in Luxemburg. Nach einem abgebrochenen Jurastudium arbeitete er bis 2006 in der Personalabteilung des Straßenbauamts.

Remy Kraus ist 1988 eines der Gründungsmitglieder des Kabarett-Ensembles Sténkdéier, für das er bis 2013 zahlreiche Texte schreibt. Zusammmen mit Tom Kraemer und Roland Meyer veröffentlicht er in den Bänden Modern Welt (2001), Gutt ze wëssen (2006) und Méi ass et net (2011) eine Auswahl der Kabarett-Texte der Programme Survéillé par… (1989-90), Perpetuum mobile (1997), Vernetzt (1998), Mythos Fräizäit (1999), Flexibel (2000), Hu mir dat néideg? (2001), Äppel a Biren (2002), Totalen Ausverkaf (2003), Schéi gebiischt (2004), XXXL - eng Nummer ze grouss (2005), Net mäi Béier! (2006), Gutt ze wëssen (2007), Kreesverkéier (2008), vir bäi an hanne widder (2009), Et geet biergop (2010), Schwaarze Péiter (2011)und Eng hallef Millioun Expären (2012),  in denen ein satirisch-kritischer Blick auf die luxemburgische Gesellschaft geworfen wird.

Remy Kraus arbeitet auch als Übersetzer ins Luxemburgische: 1998 übertrug er für einen Liederabend 20 Texte von Jacques Brel. 2005 übersetzte er den Text der Krebs-Informationsbroschüre für Kinder De Radio-Robby a säi Kampf géint déi béis Kriibszellen für die Vereinigung Een Häerz fir kriibskrank Kanner. Zudem veröffentlichte er lokalhistorische Beiträge über Mersch und Marienthal im Luxemburger Wort und in verschiedenen Lokalbroschüren.

Dieser Artikel wurde verfasst von Nicole Sahl

Veröffentlichungen

Mitarbeit bei Zeitungen

  • Titel der Zeitschriften
    Luxemburger Wort / d'Wort / LW
    Verwendete Namen
    Remy Kraus

Mitgliedschaft

  • Kabaret Sténkdéier
Zitiernachweis:
Sahl, Nicole: Remy Kraus. Unter: , aktualisiert am 10.05.2021, zuletzt eingesehen am .