Finy Estgen
Finy Estgen besuchte nach der Grundschule in Bettemburg das Pensionat Fieldgen bis zum Passage-Examen. Sie arbeitete bis 1958 bei den Assurances Générales. Finy Estgen war in verschiedenen Beratungsprogrammen der Action famliale et populaire tätig und äußerte sich über Sexualerziehung, Ehe und Partnerschaft sowie Kindererziehung im Hörfunk, RTL und DNR sowie in den Zeitschriften Télécran und d'Famill.
Finy Estgen veröffentlichte überwiegend luxemburgische, gelegentlich auch deutsche Erzählungen und Gedichte, vor allem Naturlyrik, im Luxemburger Wort. Viele ihrer Kinderlieder, die von Ivy Flesch-Weydert, Eugène Bley und Jos Kinzé vertont wurden, erschienen auf der Schallplatte Déi heemlech Zäit und der Kassette Nu Loos et an dir stëll gin. Zusammen mit Lex Jacoby und Fränz Frising übertrug sie in Dräizéng aus der Hatt Luxemburger Sagen aus Nikolaus Gredts Sagenschatz des Luxemburger Landes ins Luxemburgische.
Veröffentlichungen
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Jahr1988
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenFamill (D'). offiziellt Organ vun der "Action familiale et populaire" LetzeburgVerwendete NamenFiny Estgen
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Titel der ZeitschriftenLuxemburger Wort / d'Wort / LWVerwendete NamenFiny Estgen
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Titel der ZeitschriftenTélécran. das Luxemburger MagazinVerwendete NamenFiny EstgenZitiernachweis:
Conter, Claude D.: Finy Estgen. Unter: , aktualisiert am 07.05.2021, zuletzt eingesehen am .