Bernard Hermes
Nach dem Abitur 1950 am Lycée de garçons in Esch/Alzette studierte Bernard Hermes klassische Philologie an der den Cours supérieurs in Luxemburg und an der Sorbonne in Paris. Von 1955 bis 1989 unterrichtete er Latein, Französisch und Geschichte am Lycée de garçons in Esch/Alzette, zwischen 1966 und 1973 auch am Collège d'Enseignement moyen in Petingen. Als Vertreter der sozialistischen Partei war er Mitglied des Gemeinderates in Esch/Alzette und beigeordneter Generalsekretär des LSAP.
Bernard Hermes war seit 1962 Mitarbeiter der Tageblatt-Kulturbeilage Le Phare, die er in den ersten Jahren leitete. Er veröffentlichte auch in den 1990ern Erzählungen in Les Cahiers luxembourgeois. Hermes schrieb den historischen Roman Les Hauteurs qui tuent, der am Ende der Römischen Republik spielt. Darin befürwortet er die Haltung von Catilina als Verteidiger der sozialen Gerechtigkeit und stellt sie der Eigensucht der Wohlhabenden gegenüber, die er im Rechtsanwalt Cicero verkörpert sieht. Der auf dem Roman angekündigte Märchenband Rêveries biscornues blieb unveröffentlicht.
Veröffentlichungen
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Titel Les Hauteurs qui tuentJahr1980
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenCahiers luxembourgeois (Les). revue libre des lettres, des sciences et des artsVerwendete NamenBernard Hermes
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Titel der ZeitschriftenPhare (Le). Kulturelle Beilage - Point de vue culturelVerwendete NamenB.H.
Ben Hermes -
Titel der ZeitschriftenRevue de la Jeunesse. éditée par la Croix-rouge luxembourgeoiseVerwendete NamenB.H.
Bernard HermesSekundärliteratur
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Autor(in) Hubert Hausemer
Jahr1980 -
Autor(in) Lucien Kayser
Jahr1980 -
Autor(in) Frank Wilhelm
Jahr1999
Zitiernachweis:
Wilhelm, Frank: Bernard Hermes. Unter: , aktualisiert am 02.12.2020, zuletzt eingesehen am . -