Maria Frieden
Maria Frieden ist die Schwester von Camille Frieden und die Mutter von Marie-Thérèse Kohll. Sie besuchte das Pensionat Fieldgen und anschließend die Lehrerinnennormalschule, übte den Beruf jedoch nicht aus. Nach ihrer Scheidung erwarb sie ein Diplom für Journalistik und Stenografie und arbeitete als Korrektorin beim Lëtzebuerger Journal, später beim Luxemburger Wort. Ab 1960 schrieb sie Artikel für Frauenbeilagen und veröffentlichte in der Revue lokalgeschichtliche Feuilletons sowie den Artikel Luxemburgisch. Eine Sprache oder ein Dialekt?
In ihrem ersten Buch Frauen beschreibt Maria Frieden vergangene Frauenberufe und die gesellschaftlichen Veränderungen, die den Frauen neue berufliche Perspektiven eröffnen. Mein goldener Anker ist eine teils verschlüsselte Autobiografie, in der sie in Stimmungsbildern und geschichtlichen Rückblicken Dorferinnerungen, das Schicksal der Familie während der Weltkriege sowie ihren eigenen Werdegang erzählt, wobei sie die katholisch geprägte Dorfmentalität mit den sich verändernden Sitten kontrastiert.
Veröffentlichungen
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Titel Frauen. Gestern - heuteJahr1987
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Titel Mein goldener AnkerJahr1988
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenLëtzebuerger Journal / Letzeburger Journal / Journal / LJ. Politik, Finanzen a GesellschaftVerwendete NamenMaria Frieden
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Titel der ZeitschriftenLuxemburger Wort / d'Wort / LWVerwendete NamenMaria Frieden
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Titel der ZeitschriftenRevue / Lëtzebuerger illustréiert RevueVerwendete NamenMaria Frieden
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Titel der ZeitschriftenWarte (Die) = Perspectives. Supplément culturel du WortVerwendete NamenMaria Frieden
Sekundärliteratur
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Titel Maria Frieden: "Die Literatur war eine Tür zur großen weiten Welt." In: Lux-Post 21 (1988) 16.Autor(in) Claudine Freylinger
Jahr1988 -
Autor(in) Monique Mathieu
Jahr1988 -
Autor(in) Nicole Sahl
Jahr2018
Zitiernachweis:
Wilhelm, Frank: Maria Frieden. Unter: , aktualisiert am 07.05.2021, zuletzt eingesehen am . -