Josi Hetting
Josi Hetting war der Sohn eines Dorflehrers. Nach seinen Studienjahren am Diekircher Gymnasium besuchte er das Priesterseminar in Luxemburg. 1904 wurde er zum Kaplan in Haller ernannt und half gleichzeitig bei der Betreuung der Pfarrei Befort. 1906 kam er als Kaplan nach Mersch, ab 1915 war er als Pfarrer in Helzingen-Hoffelt tätig.
Josi Hettings Wertschätzung der Luxemburger Sprache äußert sich im Vorwort seiner beiden Werke. Sein Nationalepos Jong Lözebureg wé et gouf ist durch die enge Verbindung von Heimatsprache, Patriotismus und Religion gekennzeichnet. 1937 erschien als Feuilleton der Roman D'göftegt Spengelsgre'tchen in dem von der Letzeburger Nationalunio'n herausgegbenen De Nationalist.In seinen Seercher a Sprechelcher überträgt er in freier Form Fabeln, Sprichwörter und Sentenzen ins Luxemburgische. Josi Hetting ist auch der Verfasser einer Reihe unveröffentlichter Theaterstücke für Jugendvereine.
Veröffentlichungen
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Jahr[1912]
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Jahr1918
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenNationalist (De)Verwendete NamenJosi Hetting
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Titel der ZeitschriftenZeitung für kleine LeuteVerwendete NamenJosi Hetting
Sekundärliteratur
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Autor(in) Martin Blum
Jahr1899-1913 -
Autor(in) Martin Blum
Carlo Hury
Jahr1902-1932; reprint 1981 -
Autor(in) Victor Neuens
Jahr[1950]
Zitiernachweis:
Mannes, Gast: Josi Hetting. Unter: , aktualisiert am 07.05.2021, zuletzt eingesehen am . -