Nicolas Hoffmann
Nach der Primär- und Oberprimärschule in Mertzig verrichtete Nicolas Hoffmann Gelegenheitsarbeiten. Ab 1934 arbeitete er im Steinforter Hüttenwerk, nach dessen Schließung kam er als Kranführer zum Escher Terres Rouges-Werk. Im Oktober 1942 wurde Nicolas Hoffmann wegen seiner Mitgliedschaft bei der Untergrundorganisation LRL verhaftet und kam über die Lager Hinzert und Natzweiler als Zwangsarbeiter zu den BMW-Werken in München-Allach. Nach dem Krieg nahm er seine Arbeit als Kranführer wieder auf.
1970 berichtete er in Rappel über Gefangentransporte von Hinzert nach Natzweiler. Nach seiner Pensionierung schrieb er ein Tagebuch seiner Kriegserlebnisse. Der luxemburgische Text wurde von Paul Heinrich, dem Vorsitzenden des Groupe de recherches et d'études sur la guerre 1940-1945 ins Deutsche übersetzt und posthum herausgegegeben.
Veröffentlichungen
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Jahr[2005]
Übersetzungen
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Sprache DEU
Sekundärliteratur
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Autor(in) Anonym (Unbekannt)
Jahr2005 -
Autor(in) Stp (Unbekannt)
Jahr2010
Archiv
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- Centre de documentation et de recherche sur la Résistance, Luxembourg
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- Groupe de recherches et d’études sur la guerre 1940-1945, Ettelbruck
Sahl, Nicole: Nicolas Hoffmann. Unter: , aktualisiert am 04.12.2020, zuletzt eingesehen am .