Mariette Fiorese
Mariette Fiorese wuchs in Esch/Alzette auf, wo sie nach der Grundschule das Lycée technique besuchte und im Bereich Innen- und Raumausstattung abschloss. Nach einer Lehre als Raumausstatterin arbeitete sie von 1972 bis 2013 in unterschiedlichen Abteilungen der Gemeindeverwaltung von Esch/Alzette.
Mariette Fiorese ist vor allem Malerin. Sie stellt regelmäßig Acryl- und Ölgemälde aus, etwa im Pavillon Arcelor oder in der Galerie Mona Lisa in Paris.
In den 90er Jahre schrieb Mariette Fiorese Gedichte. Ca. 2000 erschien der Band Rêveries à l’aube. In den deutsch- und französischsprachigen Gedichten wird die Sehnsucht nach einem Künstlerleben beschworen, das mit Vorstellungen der Freiheit und der geselligen Bohème verbunden ist. Die Musik, der Traum und das Leben in der Natur sind wiederkehrende Themen und stehen im Kontrast zu einer Gegenwart der Hüttenwerke und des grauen Alltags. Auf Anregung von Roland Gelhausen las Mariette Fiorese beim Poesietelefon. Fiorese, die am Konservatorium in Esch/Alzette ein Sprechtraining bei Henri Losch besuchte, ist Mitglied der Amis du théâtre d’Esch/Alzette.
Veröffentlichungen
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Titel Rêveries à l‘aubeJahr[2000]
Conter, Claude D./Jehin, Ludivine: Mariette Fiorese. Unter: , aktualisiert am 06.11.2020, zuletzt eingesehen am .