Jean-Pierre Dieschbourg
Der Gärtnersohn Jean-Pierre Dieschbourg arbeitete ab 1877 in der Katasterverwaltung in Echternach, ab 1882 als Geometer im Kanton Redingen und ab 1894 in Remich. 1911 wurde er aus Gesundheitsgründen frühzeitig pensioniert und zog nach Echternach, wo er von 1918 bis 1925 Präsident der Commission de l'Hospice Civil war und sich für den Neubau des Hospizes (1916-1919) einsetzte. Jean-Pierre Dieschbourg ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Besitzer der Mühle in Lauterborn (1875-1950).
Durch seine Arbeit als Geometer in Remich war Jean-Pierre Dieschbourg mit den Winzern und ihrer Arbeit vertraut. Ihnen setzte er mit der Komödie Eng Hèllecht op der Musel ein Denkmal. Das Lustspiel De Mononk Loui ist geprägt von Wort- und Situationskomik. Die Stücke wurden von Karl Günther und Gustav Kahnt vertont.
Veröffentlichungen
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Jahr1905
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Jahr[1911]
Sekundärliteratur
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Autor(in) Martin Blum
Jahr1899-1913 -
Autor(in) R....t (Unbekannt)
Jahr1904 -
Autor(in) Nik Welter
Jahr1906
Sahl, Nicole: Jean-Pierre Dieschbourg. Unter: , aktualisiert am 03.07.2023, zuletzt eingesehen am .