Jérôme Quiqueret
Jérôme Quiqueret wuchs in Frankreich auf, wo er von 1985 bis 1990 die Grundschule in Villers-lès-Nancy und von 1990 bis 1997 das Gymnasium in Vandœuvre-lès-Nancy besuchte. Er studierte von 1997 bis 2002 an der Université de Nancy Geschichte. Seit 2003 lebt er in Luxemburg, wo er als Journalist arbeitet, u.a. bei Le Quotidien (2003-2005) und Le Jeudi (2005-2012 und 2017-2019). Von 2012 bis 2017 war er Redakteur im Außenministerium. Seit 2019 arbeitet er als Journalist für die Tageszeitung Tageblatt, wo er für gesellschaftspolitische und kulturelle Themen zuständig ist. Er liefert gelegentlich Beiträge zur Monatsschrift forum.
Quiqueret schreibt im Historischen verankerte literarische Prosa. In Tout devait disparaître (2022) rollt er anhand akribischer Recherchen einen Kriminalfall aus dem Jahr 1910 auf, in den auch Auguste Liesch als Untersuchungsrichter involviert war. Die mannigfaltigen Erzählstränge, die er dabei verfolgt, lassen ein komplexes gesellschaftsgeschichtliches Bild der Stadt Esch/Alzette und seiner Umgebung am Anfang des 20. Jahrhunderts entstehen.
Tout devait disparaître wurde 2023 mit dem Prix Servais ausgezeichnet.
Veröffentlichungen
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Jahr2022
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der Zeitschriftenforum. fir kritesch Informatioun iwer Politik, Kultur a ReliounVerwendete NamenJérôme Quiqueret
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Titel der ZeitschriftenJeudi (Le). l'hebdomadaire luxembourgeois en françaisVerwendete NamenJérôme Quiqueret
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Titel der ZeitschriftenQuotidien (Le)Verwendete NamenJérôme Quiqueret
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Titel der ZeitschriftenTageblatt / Escher Tageblatt = Journal d'Esch. Zeitung fir LëtzebuergVerwendete NamenJérôme Quiqueret
Sekundärliteratur
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Autor(in) Florent Toniello
Jahr2022 -
Autor(in) Stefan Kunzmann
Jahr2022 -
Autor(in) Isabel Spigarelli
Jahr2022
Auszeichnungen
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Name Prix ServaisJahr 2023
Fotogalerie
Zitiernachweis:
Jacoby, Nathalie: Jérôme Quiqueret. Unter: , aktualisiert am 30.09.2024, zuletzt eingesehen am . -