Pierre Hurst
Pierre Hurst ist der Bruder von Tony Hurst. Er war nach dem Abitur Büroangestellter und zuletzt Prokurist bei der ARBED-Vertriebsgesellschaft Columeta. Während des Zweiten Weltkrieges war er Mitglied der Untergrundorganisation Stënge Gesîchter und wurde ins Lager Schreckenstein deportiert, dies gleichzeitig mit Lucien Koenig.
Pierre Hurst schrieb in französischer Sprache u. a. im Luxemburger Marienkalender und in Die Warte-Perspectives. In Rappel und dem von Jean Proess herausgegebenen Sammelband Schreckestêner Visio'nen erinnerte er an seine Deportation. In der Festschrëft dem Nik Welter fir sei 75. Geburtsdag iwerrêcht (1946) entwarf Pierre Hurst unter dem Titel Au paradis des poètes eine fiktive Begegnung zwischen Victor Hugo und Dicks. Colibri enthält acht Erzählungen aus der Erlebniswelt eines dreijährigen Mädchens. Die Reise- und Abenteuergeschichte für Kinder Dag, Puck et Kim. Trois Scouts sur la grand'route ist verschollen.
Veröffentlichungen
-
Jahr1937
Mitarbeit bei Zeitungen
-
Titel der ZeitschriftenMarienkalender / Luxemburger Marienkalender / Lëtzebuerger PanoramaVerwendete NamenSirius
Pierre Hurst -
Titel der ZeitschriftenPages de la SELF (Les)Verwendete NamenPierre Hurst
-
Titel der ZeitschriftenRappel. Organ vun der L.P.P.D. = organe de la Ligue luxembourgeoise des prisonniers et déportés politiquesVerwendete NamenP.H.
P.Ht
Pierre Hurst
Sirius -
Titel der ZeitschriftenWarte (Die) = Perspectives. Supplément culturel du WortVerwendete NamenSirius
Pierre HurstSekundärliteratur
-
Autor(in) Alphonse Arend
Jahr1937 -
Autor(in) Paul Noesen
Jahr1951 -
Autor(in) Jp.Sch. (Jean-Pierre Schumacher)
Jahr1957
Mitgliedschaft
-
SELF / S.E.L.F. - Société des écrivains luxembourgeois de langue française
Zitiernachweis:
Muller, Roger: Pierre Hurst. Unter: , aktualisiert am 06.10.2022, zuletzt eingesehen am . -