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Klaus Fenselau

Braunschweig ()

Klaus Fenselau studierte in Göttingen (1982-1990), Helsinki (1985/86) und Berlin (1990-1993) Finnougristik, Niederlandistik, Germanistik und Skandinavistik. Er arbeitet als freier Übersetzer aus zwölf verschiedenen Sprachen.

Beim Georg-Eckert-Institut für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig beteiligte sich Klaus Fenselau seit 1996 an Studien zum Bild Deutschlands und Europas in ausländischen Schulbüchern z. B. Deutschlandbilder des 20. Jahrhunderts. Eine Analyse niederländischer Geschichtsbücher.

Das Interesse am Benelux-Raum und an der holländischen Sprache brachte Klaus Fenselau dazu, sich ab 1999 autodidaktisch Luxemburgisch anzueignen, ohne je in Luxemburg gewesen zu sein. Als Stilübung schrieb er sieben Geschichten Mam Bus op Bellevue, in denen er einen soziologischen Blick auf die luxemburgische Bevölkerung richtet.

Klaus Fenselau schreibt auch Kurzgeschichten in seinem ostfälischen Heimatdialekt, die in der Anthologie Dröme. Texte des Niederdeutschen Literaturwettbewerbes der Deuregio Ostfalen (1993) veröffentlicht wurden. Seine Geschichte Jesses, wor blifft se denn nu wurde 2013 beim plattdeutschen Erzählwettbewerb "Vertell doch mal!" des NDR 1 ausgezeichnet.

Dieser Artikel wurde verfasst von Nicole Sahl

Veröffentlichungen

Sekundärliteratur

Zitiernachweis:
Sahl, Nicole: Klaus Fenselau. Unter: , aktualisiert am 06.11.2020, zuletzt eingesehen am .