Franz Gilson
Franz Gilson ist der Bruder von Willy Gilson. Er gehörte 1922 zu den ersten Berufsfeuerwehrmännern der Stadt Luxemburg.
Franz Gilson ist als Verfasser von Komödien mit Intrigen und Verwechslungen sowohl für Kinder als auch für Erwachsene hervorgetreten. Seine nach der Vorlage Im weissen Rössl verfasste und von Louis Petit vertonte Operette in drei Akten Eng Summerkur am Möllerdall wurde 1924 unter seiner Regie im hauptstädtischen Theater aufgeführt. Später wurde die Komödie als D'Vakanz am Möllerdall überarbeitet und von Jean-Pierre Kemmer vertont. Das 1928 aufgeführte Drama Ké Gleck an der Friemd sowie die Kinderstücke E gudde Jong aus aler Zeit und Arem a Reich, oder zwéerlé Kanner sind in keiner Bibliothek überliefert.
Franz Gilson beschäftigte sich mit Sprichwörtern, Gebräuchen und Liedern. Er veröffentlichte im Gukuk die Rubrik Sprechwierder gesammelt vum Friny und die Fortsetzungsgeschichte Führer durch Luxemburg. In der Zeitschrift Jonghémecht, deren Herausgeber er nach Victor Neuens wurde, erschienen neben einem Beitrag über Fastnachtslieder und -gebräuche auch verschiedene Kinderlieder. Einige Texte von Franz Gilson wurden von J. A. Müller vertont. In der Christophorus-Verkehrsbücherei gab Franz Gilson 1938 die Anleitung Zur Belehrung für alle Strassenbenutzer im Hin und Her im heutigen Strassenverkehr heraus.
Veröffentlichungen
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Jahr1923
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Jahr[1929-1931]
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Jahr[1929]
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Jahr1929
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Jahr1930
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Jahr[s.d.]
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenGukuk (De). erausgi vum Eugène FormanVerwendete NamenFriny
Fr.
Franz Gilson -
Titel der ZeitschriftenJonghémecht / Jong-Hémecht. Zeitschrift für heimatliches Theater, Schrift- und VolkstumVerwendete NamenFranz Gilson
G.F.Sekundärliteratur
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Autor(in) V.N. (Esch) (Victor Neuens)
Jahr1924 -
Autor(in) Unbekannt
Jahr1929 -
Autor(in) G.F. (Franz Gilson)
Jahr1931
Archiv
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BnL Cedom LMF 2.I-519 (Fonds Jean-Pierre Kemmer)
Fotogalerie
Zitiernachweis:
Muller, Roger: Franz Gilson. Unter: , aktualisiert am 14.10.2024, zuletzt eingesehen am . -