Daniel Parfait
Daniel Parfait verbrachte seine Kindheit in Courseulles-sur-Mer in der Normandie. Nach dem Abitur 1958 am Collège Alain Chartier in Bayeux studierte er an der Universität Caen Anglistik und Skandinavistik und promovierte im Teilfach Norwegisch. In Caen unterrichtete er 1964 Englisch am Institut Sainte Marie, bevor er von 1965 bis 1970 Lehrbeauftragter am skandinavischen Institut der dortigen Universität wurde. Von 1970 bis 1996 arbeitete er als Übersetzer für das Europaparlament in Luxemburg.
Daniel Parfait versammelte in Suites pour violoncelle kurze haiku-artige Gedichte über die Liebe, das Leben, das Schicksal oder Gott. Die Gedichte sind beeinflusst von der Musik Franz Schuberts und Johannes Brahms' sowie von Albert Camus. Daniel Parfait übersetzte aus dem Italienischen Texte von Vincent Rindone und Pino Mariano. Letzterer war auch für die italienische Fassung von Suites pour violoncelle zuständig. Beiträge und Gedichte von Daniel Parfait erschienen in NEeuropa und Bulletin du Parlement européen in Luxemburg. Daniel Parfait übersetzte aus dem Norwegischen Quinze jours avant les nuits de gelée (1997) und Rencontre à la borne mille (2003), beide von Sigurd Hoel sowie Journal von Petter Moen (2005), die Texte blieben bislang unveröffentlicht.
Veröffentlichungen
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Jahr1974
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Jahr1981
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Titel Memoria del sole = Mémoire du soleil. Préface de Pino Mariano. Version française de Daniel ParfaitJahr1982
Übersetzungen
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Sprache ITA FRE
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenNuova Europa = Nouvelle Europe = NEeuropa. arts, letters, scienceVerwendete NamenDaniel Parfait
Sekundärliteratur
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Titel Pino Mariano: Frammenti d'andante spianato [critique littéraire]. In: NEeuropa 4 (1975) n° 11, p. 49Autor(in) Georges Astalos
Jahr1975 -
Autor(in) Joseph Paul Schneider
Jahr1981 -
Autor(in) G.A. Iannace
Jahr1983
Zitiernachweis:
Sahl, Nicole: Daniel Parfait. Unter: , aktualisiert am 03.07.2023, zuletzt eingesehen am . -