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© Luxemburger Wort

Claude Uhres

Diekirch Unterlengenhardt ()

Claude Uhres wuchs in Mersch und in Luxemburg auf. Nach der Grundschule besuchte er drei Jahre lang das Lycée de garçons und die École professionelle, wo er zum Kaufmann ausgebildet wurde. Ab 1960 arbeitete er mit einer Unterbrechung von 1968 bis 1975, als er Buchhalter beim Papiergroßhandel Kimmes war, bei verschiedenen Buchhaltungsfirmen. 1988 machte er sich als Steuerberater und Finanzbuchhalter selbständig und veröffentlichte den mehrfach ergänzten Steuerratgeber La Loi de l'impôt sur le revenu (1991).

Nachdem Claude Uhres seit 1982 für die pädagogische Zeitschrift Bliedchen der Waldorfschule Märchen der Brüder Grimm übersetzt hatte, sammelte er diese in Anthologien von jeweils 13 Märchen. Er übersetzte zudem eine Erzählung des Kinderbuchautors und Pädagogen Jakob Streit, dessen Märchenvorstellungen er aufgreift. Angeregt von den Sprachstudien Robert Bruchs, trug Claude Uhres das Phonetik-Kapitel zum Wörterbuch 6 000 Wierder op Lëtzebuergesch (2000) bei.

Dieser Artikel wurde verfasst von Claude D. Conter

Veröffentlichungen

Zitiernachweis:
Conter, Claude D.: Claude Uhres. Unter: , aktualisiert am 14.05.2021, zuletzt eingesehen am .