Paul Pemmers
Nach dem Abitur 1903 am Gymnasium in Diekirch studierte Paul Pemmers Jura und wurde Anwalt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er nach Leubus und Boberstein deportiert. Von 1945 bis 1946 war er Präsident des Außerordentlichen Kriegsgerichtes in Diekirch und von 1945 bis 1949 Präsident des Bezirksgerichtes Diekirch.
Paul Pemmers war ein Freund Marcel Noppeneys und trat für die französische Sprache in Luxemburg ein. Er war Mitglied der SELF und der Alliance française. Seine Memoiren aus der Deportationszeit Fragments du journal d'un vieux avoué, déporté en Silésie erschienen zuerst in Rappel. Paul Pemmers soll das Vorbild für Poutty Steins Lied De schéine Poli sein.
Veröffentlichungen
-
Jahr[1952]
Mitarbeit bei Zeitungen
-
Titel der ZeitschriftenRappel. Organ vun der L.P.P.D. = organe de la Ligue luxembourgeoise des prisonniers et déportés politiquesVerwendete NamenPaul Pemmers
Sekundärliteratur
-
Autor(in) Ben Molitor
Jahr1958 -
Autor(in) P.M. (Paul Muller)
Jahr1958 -
Autor(in) Jul Christophory
Jahr1987
Mitgliedschaft
-
Alliance française
-
Amitiés françaises
-
SELF / S.E.L.F. - Société des écrivains luxembourgeois de langue française
Zitiernachweis:
Sahl, Nicole: Paul Pemmers. Unter: , aktualisiert am 10.05.2021, zuletzt eingesehen am . -