Anise Koltz
Anise Koltz ist die Tochter einer luxemburgischen Mutter und eines belgischen Vaters, Raymond Hubert Blanpain. Sie besuchte das Lycée de jeunes filles in Luxemburg, brach jedoch ihre Sekundarstudien ab um den Arzt René Koltz, den späteren Direktor des Staatsbades Bad Mondorf, zu heiraten. Als Mutter von drei Kindern konzentrierte sie sich zunächst auf die Familie. Sie nahm an Kongressen und Dichtertreffen teil und rief 1962, zusammen mit ihrem Ehemann René Koltz, Nic Weber, Edmond Dune und Horst Bingel, die Mondorfer Dichtertage ins Leben. Letztere fanden bis 1974 statt und wurden später, nach einer Unterbrechung, von 1995 bis 2003 von Anise Koltz zusammen mit Jean Portante weitergeführt. In Anlehnung an die Tradition der deutsch-französischen Begegnungen in Colpach, denen sich Anise Koltz als Großnichte von Émile Mayrisch verpflichtet fühlte, sollten diese Literaturveranstaltungen Autoren unterschiedlicher Nationalität zusammenführen und insbesondere einen deutsch-französischen Austausch anregen. Bei den Mondorfer Dichtertagen diskutierten und lasen u. a. Thomas Bernhard, Peter Handke, Gabriele Wohmann, Walter Helmut Fritz, Alain Bosquet, Jacques Izoard, Michel Deguy, Eugène Guillevic oder Gisèle Prassinos. Nach dem Tod ihres Mannes 1971 arbeitete Anise Koltz als Bibliothekarin in der Thomas Mann-Bibliothek in Luxemburg (1972-1975). Dort pflegte sie den intellektuellen Austausch mit der literarischen Welt und stellte Beziehungen zum internationalen Literaturbetrieb her. Ende der 1970er Jahre übernahm sie die künstlerische Leitung der Galerie Charles Munchen in Luxemburg-Stadt. Anise Koltz war Mitglied der SELF, des LSV, der Académie Mallarmé (Paris), des PEN Club de Belgique, des PEN Club français und des Institut grand-ducal, Section des arts et des lettres. 1996 gründete sie, zusammen mit Alain Bosquet, die Académie européenne de Poésie, deren Präsidentin und ab 2008 Ehrenpräsidentin sie war. Sie engagierte sich außerdem im humanitären Bereich.
Anise Koltz schrieb zunächst auf Deutsch. Zwischen 1953 und 1973 veröffentlichte sie Kurzgeschichten (Die Blumenwiese und andere Märchen, Märchen, Der Wolkenschimmel und andere Erzählungen) die von der Unsicherheit und dem Gefühl der Absurdität in der Nachkriegszeit handeln, sowie Gedichtbände (Gedichte, Spuren nach innen, Steine und Vögel, Den Tag vergraben oder Fragmente aus Babylon) in denen sie existenzielle Fragen des menschlichen Lebens aufwirft. 1966 erschien Le Cirque du soleil, ein zweisprachiger Gedichtband, der von Andrée Sodenkamp übersetzt wurde und der den Beginn einer langen in Frankreich veröffentlichten Reihe von Büchern markierte. Der Tod ihres Ehemannes, der 1971 an den Spätfolgen der Misshandlungen während des Zweiten Weltkrieges starb, stellte einen Wendepunkt in Anise Koltz' literarischer Laufbahn dar. Von nun an wandte sich die Schriftstellerin vom Deutschen ab und machte Französisch zu ihrer Literatursprache. Anise Koltz ist vor allem Lyrikerin, veröffentlichte aber auch einen autobiografischen Prosaband, La Lune noircie (2009), sowie einige Märchen und Erzählungen für Kinder in deutscher, luxemburgischer und französischer Sprache (Die Blumenwiese und andere Märchen, D'Chrëschtkënnche kënnt, De Clown), die sie auch selbst illustrierte. Das Werk von Anise Koltz zeichnet sich über die Jahrzehnte hinweg durch eine thematische und formale Konstanz, die Klarheit der Sprache und die Kraft der Metaphern aus. Ihre Lyrik stellt die Wörter auf die Probe der Zeit, des Schweigens, des Todes und des menschlichen Daseins. Ihre von Ablehnung und verzehrenden Sünden durchwirkte Dichtung vermittelt Eindrücke aus fernen Ländern und Zivilisationen, etwa von den Ufern des Nils, und seziert eine zerrüttete Welt, in der unheilverheißende Vögel und ein verletztes Bewusstsein von bedrohlichen Revolten durchbebt werden. Das auf sich allein gestellte lyrische Ich lotet mögliche Überschreitungen aus, durchquert die Zeitalter und zersetzt zugleich Körper und Seele. Im Angesicht gefährlicher Bedrohungen ruft Anise Koltz Steine und Feuersgluten an und evoziert unermüdlich die Fremdheit von Blutsbanden, die durch eine beunruhigende Mutterfigur verkörpert werden. Dabei lehnt die Dichterin Gott und die christliche Weltanschauung ab, um sich der Sprache als heiliges Refugium zuzuwenden; obwohl sie den Wörtern misstraut, bedient sie sich ihrer dennoch, um die Festungsmauern ihrer Existenz aufzubrechen. Nach der Veröffentlichung zahlreicher Lyrikbände in Luxemburg (Ailes de couteau (1978), Souffles sculptés (1988), Le Mur du son (1997), Le Porteur d’ombre (2001) oder La Muraille de l’alphabet (2010)) und in Frankreich (Le Jour inventé (1975), La Terre monte (1980), L’Ailleurs des mots (2007), Je renaîtrai (2011), Soleils chauves (2012), Galaxies intérieures (2013), Un monde de pierres (2015) oder Pressée de vivre (2016)) wurde sie mit der Lyrikanthologie Somnambule du jour (2015) als erste luxemburgische Schriftstellerin in die Lyrik-Reihe des Gallimard Verlags aufgenommen.
Koltz veröffentlichte einzelne Gedichte in ausländischen Zeitschriften wie Le Temps parallèle, Dire, Le Journal des poètes, Das Gedicht, Streit-Zeit-Schrift oder der Lyrikzeitschrift Arpa. Sie wirkte bei den Zeitschriften Les Cahiers luxembourgeois, Galerie, Arts et lettres, abril und forum mit. Darüber hinaus hat sie Reiseberichte aus Ägypten, Indien oder Japan in Die Warte-Perspectives und in d’Lëtzebuerger Land veröffentlicht. Texte von Anise Koltz erschienen des Weiteren in Anthologien und Sammelbänden wie Deutsche Lyrik. Gedichte seit 1945 (Stuttgart, 1961), La poésie française depuis 1950 (Paris, 1979), Une Europe des poètes (Paris, 1991), Anthologie des rencontres poétiques internationales en Suisse romande (Neuchâtel, 1994), "La poésie, c'est autre chose" (Paris, 2009), World. Poems on the Underground (London, 2012), Mon royaume pour un livre (Bègles, 2013), e-gutenberg (Luxemburg, 2014), Hällewull (Ljubljana, 2014), Liberté de créer, liberté de crier (Montreuil-sur-Mer, 2014), Quand les femmes parlent d'amour (Paris, 2016), 1910-PM (Mersch, 2020), Lignes de partage (Paris, 2021) oder Je serai le feu (Montreuil, 2021). Sie war 1995 und 1997 Mitherausgeberin der Anthologien der Mondorfer Dichtertage. Anise Koltz schrieb auch literaturkritische Beiträge wie La littérature de la République fédérale d'Allemagne in La Dryade (1975) und La littérature au Grand-Duché de Luxembourg in La Revue générale (1990).
Gedichte von Anise Koltz wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, etwa ins Französische, Englische, Spanische, Niederländische, Portugiesische, Rumänische, Ungarische, Bulgarische, Polnische, Russische, Schwedische, Mazedonische… Sie selbst übertrug Léopold Sédar Senghor und Andrée Sodenkamp ins Deutsche. Einige Gedichte wurden von Lou Koster, Camille Kerger, Albena Petrovic-Vratchanska, Claus Krumlovsky, Josy Meisch, Edmond Cigrang und Pierre Even vertont. Mehrere Lyrikbände wurden darüber hinaus illustriert, unter anderem von Hap Grieshaber, Anna Recker, Marc Pessin, Philippe Galowich oder Joseph Probst. Anise Koltz veröffentlichte auch Künstlerbücher, etwa L'Ombre déchaussée (1997) zusammen mit Robert Pillard-Valère, Naissances accélérées (1980) mit Roger Bertemes oder Hochsommer (2016) mit Kasia Lewandowska. 1980 organisierte der Herausgeber und Kupferstecher Marc Pessin in der Nationalbibliothek Luxemburg die Ausstellung Regard sur Anise Koltz, die die Perspektiven von 35 Malern und Kupferstechern auf das Werk der Dichterin in Szene setzte.
Die Schriftstellerin war eine unumgängliche Persönlichkeit der Luxemburger Literaturwelt und eine Botschafterin der Literatur ihres Landes. Im Rahmen der Mondorfer Dichtertage bildete sie unter anderem mit José Ensch, Gisèle Prassinos und Andrée Chedid einen Literaturkreis. Sie beteiligt sich darüber hinaus regelmäßig an internationalen Lyrikertreffen, darunter die Meisenheimer Dichterwochen (Deutschland), der Printemps des poètes (Frankreich), die Biennale Internationale de Poésie in Knokke-le-Zoute (Belgien) oder der Poetry Parnassus (England), und pflegte eine umfangreiche und regelmäßige Korrespondenz mit Schriftstellern aus der ganzen Welt, wie z.B. Thomas Bernhard, Hermann Hesse, René Ménard, Alain Bosquet, Jean-Claude Renard, Andrée Chedid oder Ilse Aichinger. In den 1970er Jahren moderierte sie Kultursendungen für Radio Luxembourg. Anise Koltz ist auch politisch und sozial engagiert: sie unterstützte Aktionen zur Verteidigung der Menschenrechte und trat für verfolgte Dichter und Opfer von Katastrophen wie der griechischen Wirtschaftskrise ein. 1998 verfasste sie Enfants du monde, einen zugunsten von SOS Interfonds Luxembourg veröffentlichten Fotobericht.
Anise Koltz' Werk wurde mehrfach ausgezeichnet. Die Dichterin erhielt nationale Preise, etwa den Prix national de littérature (1961), den Prix Batty Weber (1996) und den Prix Servais (2008). 1973 wurde Koltz das deutsche Verdienstkreuz 1. Klasse verliehen. In Frankreich wurde sie mit dem Prix Claude-Sernet (1981), dem Prix Jean Malrieu (1991), dem Prix Apollinaire (1998), dem Prix de littérature francophone Jean Arp de l'Association capitale européenne des littératures (2009), dem Prix Théophile Gautier (2011), dem Prix des Découvreurs (2012) und 2016 mit dem Prix Robert Ganzo de poésie, der während des Festivals « Etonnants voyageurs » in Saint-Malo verliehen wird, ausgezeichnet. International erhielt sie des Weiteren den Prix Blaise-Cendrars (Schweiz, 1992), den Prix Antonio-Viccario (Brüssel, 1994), den International Prize of the best poem/Struga poetry evenings (Mazedonien, 1994), den Grand Prix de littérature hors de France, den Prix de la Fondation Nessim Habif (Académie royale de langue et de littérature françaises in Belgien, 1994), den Rheinlandthaler (Deutschland, 1997), den Prix de l'Unione lettori italiani, Un libro per la scuola, un autore per domani (Italien, 2003), den Prix Jans-Smrek (Slowakei, 2006) und den Parnasszus Poetry Award (Budapest, 2009). 2018 wurde Anise Koltz für ihr Gesamtwerk mit dem Goncourt de la poésie Robert Sabatier ausgezeichnet.
Veröffentlichungen
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Jahr1953
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Titel MärchenJahr1957
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Titel GedichteJahr1959
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Jahr1960
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Jahr1960
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Titel D'Krëschtkënnchen kënntJahr1964
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Titel Steine und VögelJahr1964
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Jahr1966
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Jahr1966
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Titel Den Tag vergrabenJahr1969
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Jahr1969
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Jahr1970
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Titel Fragmente aus BabylonJahr1973
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Jahr1975
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Titel Le Jour inventéJahr1975
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Jahr1978
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Jahr1978
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Titel La Terre monteJahr1980
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Titel Naissances accéléréesJahr1980
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Titel Vigilance. PoèmesJahr1980
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Titel Sich der Stille hingebenJahr1983
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Jahr1985
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Jahr1988
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Jahr1988
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Titel L'Autre TempsJahr1991
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Titel Chants de Refus. PoèmesJahr1993
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Jahr1995
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Titel Le Mur du son. PoèmesJahr1997
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Titel L'Ombre déchausséeJahr1997
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Jahr1998
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Titel Le Paradis brûle. PoèmesJahr1998
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Titel La Terre se tait. PoèmesJahr1999
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Jahr2000
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Jahr2001
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Titel L'Avaleur de feuJahr2003
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Jahr2004
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Titel Le Vent noirJahr2006
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Titel L'Ailleurs des motsJahr2007
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Jahr2009
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Titel La Lune noircieJahr2009
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Jahr2010
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Titel RencontresJahr2010
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Titel Je renaîtraiJahr2011
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Titel Soleils chauvesJahr2012
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Titel Galaxies intérieuresJahr2013
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Titel PommeJahr2013
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Jahr2014
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Jahr2015
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Titel Un monde de pierresJahr2015
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Titel Hochsommer. Ein GedichtJahr2016
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Titel Le Messager sans messageJahr2016
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Jahr2016
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Jahr2024
Übersetzungen
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Sprache FRE CAT
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Sprache ENG FRE
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Sprache FRE ENG
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Sprache ARM
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Sprache DEU
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Sprache SPA
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Sprache POR
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Sprache RUP
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Sprache SPA
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Titel Fragments de Babylone. Poèmes traduits de l'allemand par Henry Fagne, dessins de Zdenka DatheilSprache FRE
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Sprache BUL
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Sprache ITA
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Sprache ARM FRE
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Titel La luna oscureceSprache SPA
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Titel La terra calla. Poemes = La terre se tait. Poèmes. Traducció d'Anna Montero [Edition bilingue]Sprache CAT FRE
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Sprache DEU FRE
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Sprache SWE
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Sprache DEU FRE
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Sprache RUP
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Sprache RUP
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Sprache RUM
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Titel RinasceròSprache ITA
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Sprache POR FRE DEU
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Sprache DEU FRE
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Sprache GRC
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Sprache BUL FRE
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Sprache RUS
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenALP. art + littérature + politiqueVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenArts et lettres. publication de la Section des arts et des lettres de l'Institut grand-ducalVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenCahiers luxembourgeois (Les). revue libre des lettres, des sciences et des artsVerwendete NamenLotte Markus
Anise Koltz -
Titel der ZeitschriftenCarleton Germanic PapersVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenDire. Revue européenne de poésieVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenDoppelpunktVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenDryade (La). revue d'art et d'humanismeVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der Zeitschriftenforum. fir kritesch Informatioun iwer Politik, Kultur a ReliounVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenGalerie. Revue culturelle et pédagogiqueVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenGedicht (Das). Zeitschrift für Lyrik, Essay und KritikVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenJeune poésie européenne. mensuel de création et d'information poétique culturelle et artistiqueVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenJournal des poètes (Le)Verwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenLëtzebuerger Land (d') / d'Letzeburger Land / LL. unabhängige Wochenschrift für Politik, Wirtschaft und KulturVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenNouvelle Revue Française (La) / N.R.F.Verwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenNouvelles Pages de la SELF (Les)Verwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenOrigine I. revue franco-italienne de poésieVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenReenbou. revue plurilingue de poésie = pluringual poetry magazineVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenRevue générale belgeVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenSud. Revue littéraireVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenTemps parallèle (Le)Verwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenTraversées. Revue littéraire trimestrielleVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der ZeitschriftenWarte (Die) = Perspectives. Supplément culturel du WortVerwendete NamenAnise Koltz
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Titel der Zeitschriftenzäsur. unter Mitarbeit von epocheVerwendete NamenAnise Koltz
Sekundärliteratur
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Autor(in) -t (Unbekannt)
Jahr1953 -
Autor(in) Pierre Mayer
Jahr1954 -
Autor(in) L.H. (Léopold Hoffmann)
Jahr1957
Auszeichnungen
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Jahr 1961
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Jahr 1973
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Jahr 1981
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Jahr 1991
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Jahr 1992
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Jahr 1994
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Jahr 1994
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Jahr 1994
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Jahr 1994
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Jahr 1996
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Name RheinlandtalerJahr 1997
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Jahr 1998
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Jahr 2003
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Name Prix Jan SmrekJahr 2006
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Jahr 2008
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Name Prix ServaisJahr 2008
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Jahr 2011
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Jahr 2012
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Jahr 2016
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Jahr 2018
Mitgliedschaft
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Académie européenne de poésie
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Académie Mallarmé (Paris)
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Institut grand-ducal Section des arts et des lettres
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LSV - Lëtzebuerger Schrëftstellerverband [1986-2016]
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Mondorfer Dichtertage
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PEN Belgique
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PEN Club français
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SELF / S.E.L.F. - Société des écrivains luxembourgeois de langue française
Archiv
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CNL L-042
Weblinks
Fotogalerie
Zitiernachweis:
Wilhelm, Frank/Jehin, Ludivine: Anise Koltz. Unter: , aktualisiert am 14.05.2024, zuletzt eingesehen am . -