Josée Klincker
Josée Klincker ist die Ehefrau von Josy Braun. Nach der Grundschule in Wellenstein, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte, war sie von 1961 bis 1968 Schülerin im Pensionat Fieldgen. Nach dem Abitur arbeitete sie nacheinander als Angestellte bei der Inspection du Travail et des Mines (1968-1972), bei einer Bank (1972-1976), im Centre Hospitalier de Luxembourg (1977-1986), als beigeordnete parlamentarische Sekretärin der sozialistischen Fraktion im Parlament (1986-1992) und abschließend bis zu ihrer Pensionierung als Sekretärin des Ministers im Gesundheitsministerium (1992-2001).
Josée Klincker ist vor allem Künstlerin und stellt seit 2005 regelmäßig ihre Bilder aus. Sie liefert auch zahlreiche Illustrationen und Buchcover zu Werken von Jacques Steffen (D’Lisa 2005), Josiane Kartheiser (Mäi léiwen Alen 2007, Entführe nicht deines Nächsten Weib 2013) und Josy Braun (u.a. Grenzenlos = Grenzen-Los 2005, Meewäin 2007, Pontelach 2010 oder Armagnac 2013). Der Band Billersproochbiller gibt einen umfassenden Überblick über die langjährige Zusammenarbeit beiden.
Josée Klincker war auch, oft zusammen mit Josy Braun, auf der Bühne tätig in den Bereichen Kabarett, Theater und Kindertheater, etwa mit dem Ensemble Liewensfrou in dem Stück Geeschter (1995), in den Kindertheaterstücken Wat as lass am ale Schlass? (1995) oder Brudder Sascha, grousse Clown (2000) sowie beim Cabarenert Kabarett-Programm Onkraut vergeet net (2000).
Josée Klincker übersetzt Kinderbücher aus dem Französischen, aus dem Deutschen und aus dem Englischen ins Luxemburgische. Auf das Kindersachbuch zum Thema Schuldenberatung Dem Bonnie säi Bic (2007) von Françoise Désert folgen ab 2013 einzelne Geschichten, etwa von Audrey Wood, René Gouichoux, Laurence Bourguignon, Julie Sykes, Quentin Gréban, Thierry Robberecht, Véronique Caplain, Isabelle Maquoy, Luc Foccroulle oder Élise Raucy.
Abwechselnd mit Myriam Welschbillig und Sonia Thewes überträgt sie auch eine Reihe von Büchern rund um De Wollef oder De Wëllefchen von Orianne Lallemand. Hierin vermittelt ein kleiner Wolf den Kindern altersgerecht Themen ihrer Lebenswelt. Für die Kleinsten übersetzt sie auch Bilderbücher, etwa Mam Wëllefchen d'Auer kenne léieren von Orianne Lallemand, De Metti an d'Saach mam Aschlofen und De Metti an d'Gebeesseschmier (2017) von Stephanie Schneider sowie, zusammen mit Ariel Wagner, das Glossar Ech entdecke meng éischt Wierder = Mes premiers mots à découvrir = Discovering my first words (2017) von Gaëtane Ponet.
Josée Klincker übersetzte auch das Kindertheaterstück Emma K von Guiseppe Lonobile ins Luxemburgische. In Anlehnung an Franz Kafkas Roman Der Prozess beschreibt es die skurrile und scheinbar ausweglose Situation eines jungen Mädchens, das sich aus unerfindlichen Gründen vor Gericht verantworten muss. Das Stück wurde 2023 von der Compagnie Bombyx in den Kulturzentren Cube 521, Rotondes und opderschmelz aufgeführt.
Zwischen 1985 und 2000 verfasste Josée Klincker auch Theaterkritiken und Rezensionen im Tageblatt.
Veröffentlichungen
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Titel Den alen ElefantJahr2013
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Jahr2013
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Jahr2013
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Jahr2013
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Jahr2013
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Titel E verschlofent HausJahr2013
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Titel Dem Paulette seng EeërJahr2014
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Jahr2014
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Jahr2014
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Jahr2014
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Jahr2014
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Jahr2014
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Titel Dem Wollef säi SchietJahr2015
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Jahr2015
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Jahr2015
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Jahr2015
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Jahr2015
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Jahr2016
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Jahr2016
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Titel D'Milli BeiJahr2016
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Titel Klengen IndianerJahr2016
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Jahr2016
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Jahr2017
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Titel CharlyJahr2017
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Jahr2017
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Jahr2017
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Jahr2017
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Jahr2017
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Titel D'Mamm ass ëmmer am JummJahr2017
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Titel FräschechouerJahr2017
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Jahr2018
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Jahr2018
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Jahr2019
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Jahr2019
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Jahr2019
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Jahr2019
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Jahr2020
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Jahr2020
Sonstige Mitarbeit
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Jahr2005
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Titel Meewäin. RomanJahr2007
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Jahr2010
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Jahr2010
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Jahr2013
Mitarbeit bei Zeitungen
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Titel der ZeitschriftenTageblatt / Escher Tageblatt = Journal d'Esch. Zeitung fir LëtzebuergVerwendete NamenJKL / jklZitiernachweis:
Sahl, Nicole: Josée Klincker. Unter: , aktualisiert am 14.12.2023, zuletzt eingesehen am .